Vorbildlich ist allerdings wohl etwas übertrieben, denke ich. Ich hab schon viel zu lange mit der Entscheidung gebraucht. Für meine Begriffe jedenfalls. Und meine ganze Umwelt entnervt. Aber man lernt mit jedem Problemchen...

bezog sich das »vorbildlich« nicht, sondern darauf, dass Du die Variante genommen hast, mit der Du am besten leben kannst.

Wie sehr Du genervst hast, könnte ich auch garnicht beurteilen. Ich fand es auf jeden Fall interessant zu sehen, dass Dir eigentlich von Anfang an unwohl war, bei dem Gedanken an den Job, und wie schwer Du selbst dich getan hast, das herauszufinden.

Ja, vermutlich hab ich mich selbst am meisten genervt...

Nu isses vorbei. Und eine deutsche Jobsuche beginnt. Was ein Spaß! ;o)

Übrigens find ich es selbst auch sehr interessant, wie schwer es mir doch fiel, an meiner "neuen" Einstellung festzuhalten, die da heißt: egal wie die Umstände sind, tu nur, was Du auch wirklich tun willst. Bin ich doch gleich auf die Probe gestellt worden - und habe bestanden. Wenn's auch lang gedauert hat.

Wird Zeit, dass ich mich von den verstaubten Vorstellungen hierzulande verabschiede. Und vermutlich stell ich auch grad fest, dass man mit einer etwas "unversicherten" Einstellung nicht nur im Ausland leben kann. Oder vielleicht stell ich auch fest, dass Deutschland dafür noch nicht reif ist. Wir werden sehen.