Es darf gern jeder lesen der es möchte oder nicht sein lassen kann. Aber ich lass mir sicher nicht vorschreiben, was ich hier schreibe. Ich nenne keine Namen, damit ist der Gerechtigkeit genüge getan. Wer allerdings selbst seinen Seelenmüll loswerden will, soll sich einen eigenen Blog zulegen.

.... los, zugeben: Wer hat's geschaut???

Und wer hat geheult???

Naaa...?????

Endlich gibt es ihn, den bakterienfreien Seifenspender! Wie konnten wir nur ohne ihn leben?

Da kann man mal wieder sehen, wie produktiv doch Besäufnisse auf der Weihnachtsfeier sein können. Da war doch jede einzelne Flasche Korn eine prima Investition!

Wunderwerk der Technik: Sitze auf dem Spielplatz und genieße die Sonne, die sich ausgerechnet am Herbstanfang wieder blicken lässt. Skurile Welt (aber wer will sich beschweren?)

Das Leben als alleinerziehende Mom hat so seine Nachteile. Man kann zum Beispiel nicht einfach mal so weg. Ist ja keiner da, der mal die kleine Kröte betudelt. Oder auch nur das Babyphone beaufsichtigt.

Man ist auch irgendwie viel allein. Ist ja niemand mehr da, der in den Werbepausen mit einem Werberaten spielt oder sich gar mit einem an den Tisch setzt und mal ein paar Kartenspiele zockt.

Es ist auch niemand mehr da, der mit einem legga Grillabend macht, auch wenn sonst keiner kommt.

Ich hab auch zusätzlich noch das Problem, dass mich niemand zu sowas einlädt. Ich bin zwar immer gern gesehen wenn es nachmittags darum geht mit den Kids was zu unternehmen, aber zum Freundeskreis zähle ich dann wohl doch nicht wirklich.

Und die Lösung des Problems kam mir, als ich mich mal wieder über meine Nachbarn ärgern musste und mir dabei gleich wieder meine Wohnkompromisse sauer aufstießen:

Warum nicht eine Wohn-Gemeinschaft mit anderen alleinerziehenden Müttern oder Vätern gründen? Hier gibt es doch überall diese Hofreiten, meistens liegen daran mehrere Wohngebäude, mehrere Wohnungen. Sowas wär doch ideal. Jeder wohnt in seinen 4 Wänden, man trifft sich im Hof, grillt mal abends oder sitzt einfach nur mal zusammen. Man passt mal gegenseitig auf die Kleinen auf wenn der eine ins Sportstudio geht, der andere auf die Piste. Man hat jemanden der sich auch mal um die Pflanzen oder die Katze kümmert wenn man im Urlaub ist. Und das alles ohne große Wege und großen Aufwand. Eine Hand wäscht die andere.

Gibt es sowas? Und wenn ja: Wie find ich es? Oder muss ich das selbst in die Hand nehmen? Oder ist das alles eine Vorstellung durch die rosarote Brille? Utopisch?

*grübel*

Der Pitt hat übrigens als Model (welche Jeans war es nochmal?) angefangen - halb nackig und knackig und so - und dann hatte er eine kesse Rolle (weniger Rolle, mehr Body) in "Thelma & Louise" - ein klasse Film übrigens, den brauch ich noch auf DVD und muss ihn mal auf Englisch gucken!
...
Wo war ich? Ach ja, der Pitt. Dann kam der Hype und alle Mädels sind dahin geschmolzen. Für mich ein Grund ihn NICHT zu gucken. Und ich hielt durch, aber nur kurz. Denn dann kam "Interview mit einem Vampir" und den musste ich sehen. Da fand ich den Cruise endlich mal richtig gut, der war ja davor der Pitt der Mädchenwelt.

Wann ich genau meine Meinung über den Pitt geändert habe weiß ich gar nicht. Aber "Joe Black" war es jedenfalls nicht, wenngleich ich da durchaus Komikpotential sah (der Peanutbutter-Löffel...) aber ansonsten war der Film zu schmalzig. Langatmig noch dazu. "Fightclub" ist jedenfalls ein echter Brenner! Und inzwischen kann ich den Mann auch mal ansabbern, zumindest wenn er so durchtrainiert ist wie in "Troja". Und es ist mir nicht mehr peinlich,weil ich weiß:Dr kann auch anders.

[Edit: Die Jeans-Werbung nochmal auszustrahlen hat er jetzt übrigens angeblich verbieten lassen - was ich schon wieder schrottig finde. Schuster, steh zu deinen Jesuslatschen!]

Als Teenie fand ich sie toll - ausgeflippt, selbstbewusst und sie scherte sich nicht um Konventionen. Ein wenig provozieren und damit Grenzen verschieben. Das passte genau ins Weltbild eines pubertierenden Mädels, das selbst nicht so sehr Mädchen war, wie es manche gern gehabt hätten.

Auch dass sie sich ständig neu erfand gefiel mir. Nicht immer, was sie aus sich gerade machte, aber prinzipiell war ich nicht viel anders. Eben auf der Suche nach der eigenen Identität.

Nun, Madonna scheint ihre gefunden zu haben. Und die Person, die sie wohl ist (oder als die sie sich ausgibt) gefällt mir gar nicht. Denn ich sehe nicht viel mehr als Arroganz. Eine harte Frau, die ihren Status als Stil-Ikone voll auskostet und es dabei leider übertreibt.

Das sagen mir ihre aktuellen Songs und die Werbung von H&M (die ich übrigens nicht wirklich verstehe, muss ich aber wohl auch nicht).

Schade.