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Dienstag, 21. August 2007
Ich bin jetzt Pate
Und zwar HIER
Sie heißt Mlongo, kommt aus Kenia und ist 11 Jahre alt.
Hat ja was Spannendes, so eine Patenschaft. Und was man da alles schon bei den ersten Infos über Land und Leute lernt. Wow!
Außerdem suchen die Übersetzer Englisch-Deutsch. Da muss ich mir mal Details erfragen...
Sie heißt Mlongo, kommt aus Kenia und ist 11 Jahre alt.
Hat ja was Spannendes, so eine Patenschaft. Und was man da alles schon bei den ersten Infos über Land und Leute lernt. Wow!
Außerdem suchen die Übersetzer Englisch-Deutsch. Da muss ich mir mal Details erfragen...
Frohe Kunde | ramirez um 16:07h | no ticket | add a ticket?
Reif für die Insel
Als ich am Wochenende in unserem Wohnwagen erwachte, hatte ich eine Vision:
Ich öffnete die Tür und blickte auf einen wunderbaren weißen Sandstrand und tiefblaues Meer. Die Sonne begrüßte mich und brachte salzigem Geruch mit.
Dann ließ ich den Rolladen hoch und blickte auf die weiße Hauswand.
Immerhin schien die Sonne...
Ich öffnete die Tür und blickte auf einen wunderbaren weißen Sandstrand und tiefblaues Meer. Die Sonne begrüßte mich und brachte salzigem Geruch mit.
Dann ließ ich den Rolladen hoch und blickte auf die weiße Hauswand.
Immerhin schien die Sonne...
Verquere Hirnergüsse | ramirez um 16:03h | 2 tickets | add a ticket?
Bau-Camping-Tagebuch
So. Spontan erstmal 1 hübsche Woche im Wohnwagen in der Auffahrt unseres neuen Daheims verbracht. Mit Wohnwagenkoller (bei Junior noch mehr als bei mir), Picknick im Garten und viel Essen auf Rädern (also: Pizza, Chinamann, etc.).
Und das sah so aus:
Montag
Oma Nr. 1 kommt und hütet das Kind, damit Mama innerhalb von 3-4 Stunden wegarbeiten kann, was die Woche alles so angelegen hätte. Naja, zumindest das, was davon wichtig war.
Nebenbei noch packen für die ganze Woche für sich und das Kind. Dann ins Auto und Richtung Hessen. Eigentlich viel zu spät trifft wie am Veranstaltungsort des Firmenmeetings ein um den Herzallerliebsten zu treffen. Selbstredend hat das Meeting dann deutlich länger zu dauern und so wartet man halt noch zwei Stunden. Super. Und ich mach so'n Stress.
Entschädigt durch lecker Abendessen im Hotelrestaurant mit dem besten Salat, den mein Gaumen je geköstigt hat.
Dienstag
Der Herzallerliebste verlässt die aktuelle Familienbehausung (= o.g. Wohnwagen) für einen Kundentermin in der weiteren Umgebung. Die zunächst für gestern angekündigten und dann von der entsprechenden Firma auf morgen verschobenen Fenstereinbauer erscheinen überraschend und da mein Herzallerliebster mal wieder spät dran ist, kann er sie selbst einweisen. Gott sei Dank!
Gegen Mittag läuft die komplette Erstfamilie meines Herzallerliebsten samt Ex-Frau und deren neuen LAG (aka der Mensch, der unsere neue Heizungsanlage einbaut) bei uns auf. Und selbstredend schafft es mein Herzallerliebster nicht pünktlich aus seinem Kundentermin und kommt erst wieder bei uns an, als alle weg sind. Geht dann auf den Bau und werkelt bis das Licht schwindet.
Mittwoch
Um kurz nach 4 Uhr früh bringt ein Taxi den Herzallerliebsten zum Bahnhof FFM für die Zugfahrt nach HH zu einem anderen Kunden.
Heute ist baufrei. Kein Handwerker hat sich angekündigt. Zeit, im nächstgelegenen größeren Ort nach passenden Schuhen für die samstägliche Veranstaltung zu suchen. Nach vielen Schuhläden letztlich bei Deichmann fündig werden. Bleibt mein Lieblingsladen.
Kann nicht drumrum auch die Babyschuhabteilung aufzusuchen. Habe meinem Sohn erstmalig ein paar Schuhe anziehen können (ohne großes Drama). Sieht schön aus, die Sandalen, leider hinterlassen sie deutliche Druckstellen. Also nicht kaufen. Schade.
Donnerstag
Herzallerliebster noch in HH, dafür Handwerker Overload:
- 1 Heizungsmann (inkl. 2 Herzallerliebstenkinder, davon 1 Helfershelfer)
- 3 Fenstermänner
- 2 Stahlmänner zum Richten der Stützen
- 2 Haus-und-Hof-Arbeiter zurück aus dem Urlaub
Zurück bleibt die Tochter meines Herzallerliebsten. Grund genug erstmalig im Wohnwagen mal fast richtig zu kochen: Spaghetti mit Tomatensauße vom Aldi.
Um 21:30 Uhr bringt das Taxi meinen Herzallerliebsten wieder. Juhu.
Freitag
Oma Nr. 2 erscheint zum Junior-Hüten. Ich helfe bei Anbringung der Randdämmstreifen und Verlegung / Verklebung der Dämmung.
Zwischenzeitlich Wartezeiten machen jetzt schon sichtbar: Bis Montag früh fertig sein, weil da der Estrich kommt, das wird spannend.
Samstag
Herzallerliebstentochter will bleiben und verspricht, auf Junior aufzupassen. Tut sie auch. Klappt prima. Dämmung verlegen klappt heut auch besser. Trotzdem bleibt es spannend.
Um 15 Uhr Kinder wegbringen, austauschen, abholen bei Ex-Frau. Die zwei ältesten wollten mit auf die Hochzeit von der Herzallerliebstentante. Weil nicht dem Anlass entsprechend gekleidet (...) ist nach der Duschaktion in der Wohnwagen-Minidusche erstmal Express-Einkaufen angesagt: Parken im Kaufhaus-Parkhaus, ins Kaufhaus, aussuchen, ansprobieren, passt, bezahlen, wieder umziehen, weiterfahren.
1 Stunde zu spät zum Hochzeitsessen. Peinlich. Immerhin: Die Hochzeit selbst war unter der Woche, die haben wir eh verpasst. Der Abend ist lustiger als erwartet. Junior pennt irgendwann seelig auf einer Eckbank. Zurück im Wohnwagen um ca. 1 Uhr.
Sonntag
Nach unruhiger Nacht (weil Junior dann nicht mehr so seelig schläft) gleich wieder an die Fußbodenheizung. Herzallerliebstensohn Nr. 1 hilft wo er kann, die Tochter nervt und passt heute nicht so gut auf. Wird gegen 20 Uhr abgeholt von Ex-Frau. Sohn bleibt, muss hier eh morgen in die Schule.
Kinder ins Bett bringen, dann wieder zum Herzallerliebsten: Rohre verlegen, Dämmung kontrollieren und verkleben, Schienen verankeren - bis 2 Uhr früh. Alles schmerzt. Im Wohnwagen dann ins Koma fallen.
Montag
7 Uhr den Großen wecken und zur Schule schicken. Estrichleute kommen mit fettem Mischer und Pumpe. Herzallerliebster verlegt Estrich, ich packe und bringe den Wohnwagen in Ordnung.
Um 13 Uhr den Großen von der Schule holen. Lecker essen gehen beim Italiener. Den Großen abliefern, Smalltalk mit Ex-Frau und deren neuer Familie.
Um 18 Uhr endlich daheim....
Und das sah so aus:
Montag
Oma Nr. 1 kommt und hütet das Kind, damit Mama innerhalb von 3-4 Stunden wegarbeiten kann, was die Woche alles so angelegen hätte. Naja, zumindest das, was davon wichtig war.
Nebenbei noch packen für die ganze Woche für sich und das Kind. Dann ins Auto und Richtung Hessen. Eigentlich viel zu spät trifft wie am Veranstaltungsort des Firmenmeetings ein um den Herzallerliebsten zu treffen. Selbstredend hat das Meeting dann deutlich länger zu dauern und so wartet man halt noch zwei Stunden. Super. Und ich mach so'n Stress.
Entschädigt durch lecker Abendessen im Hotelrestaurant mit dem besten Salat, den mein Gaumen je geköstigt hat.
Dienstag
Der Herzallerliebste verlässt die aktuelle Familienbehausung (= o.g. Wohnwagen) für einen Kundentermin in der weiteren Umgebung. Die zunächst für gestern angekündigten und dann von der entsprechenden Firma auf morgen verschobenen Fenstereinbauer erscheinen überraschend und da mein Herzallerliebster mal wieder spät dran ist, kann er sie selbst einweisen. Gott sei Dank!
Gegen Mittag läuft die komplette Erstfamilie meines Herzallerliebsten samt Ex-Frau und deren neuen LAG (aka der Mensch, der unsere neue Heizungsanlage einbaut) bei uns auf. Und selbstredend schafft es mein Herzallerliebster nicht pünktlich aus seinem Kundentermin und kommt erst wieder bei uns an, als alle weg sind. Geht dann auf den Bau und werkelt bis das Licht schwindet.
Mittwoch
Um kurz nach 4 Uhr früh bringt ein Taxi den Herzallerliebsten zum Bahnhof FFM für die Zugfahrt nach HH zu einem anderen Kunden.
Heute ist baufrei. Kein Handwerker hat sich angekündigt. Zeit, im nächstgelegenen größeren Ort nach passenden Schuhen für die samstägliche Veranstaltung zu suchen. Nach vielen Schuhläden letztlich bei Deichmann fündig werden. Bleibt mein Lieblingsladen.
Kann nicht drumrum auch die Babyschuhabteilung aufzusuchen. Habe meinem Sohn erstmalig ein paar Schuhe anziehen können (ohne großes Drama). Sieht schön aus, die Sandalen, leider hinterlassen sie deutliche Druckstellen. Also nicht kaufen. Schade.
Donnerstag
Herzallerliebster noch in HH, dafür Handwerker Overload:
- 1 Heizungsmann (inkl. 2 Herzallerliebstenkinder, davon 1 Helfershelfer)
- 3 Fenstermänner
- 2 Stahlmänner zum Richten der Stützen
- 2 Haus-und-Hof-Arbeiter zurück aus dem Urlaub
Zurück bleibt die Tochter meines Herzallerliebsten. Grund genug erstmalig im Wohnwagen mal fast richtig zu kochen: Spaghetti mit Tomatensauße vom Aldi.
Um 21:30 Uhr bringt das Taxi meinen Herzallerliebsten wieder. Juhu.
Freitag
Oma Nr. 2 erscheint zum Junior-Hüten. Ich helfe bei Anbringung der Randdämmstreifen und Verlegung / Verklebung der Dämmung.
Zwischenzeitlich Wartezeiten machen jetzt schon sichtbar: Bis Montag früh fertig sein, weil da der Estrich kommt, das wird spannend.
Samstag
Herzallerliebstentochter will bleiben und verspricht, auf Junior aufzupassen. Tut sie auch. Klappt prima. Dämmung verlegen klappt heut auch besser. Trotzdem bleibt es spannend.
Um 15 Uhr Kinder wegbringen, austauschen, abholen bei Ex-Frau. Die zwei ältesten wollten mit auf die Hochzeit von der Herzallerliebstentante. Weil nicht dem Anlass entsprechend gekleidet (...) ist nach der Duschaktion in der Wohnwagen-Minidusche erstmal Express-Einkaufen angesagt: Parken im Kaufhaus-Parkhaus, ins Kaufhaus, aussuchen, ansprobieren, passt, bezahlen, wieder umziehen, weiterfahren.
1 Stunde zu spät zum Hochzeitsessen. Peinlich. Immerhin: Die Hochzeit selbst war unter der Woche, die haben wir eh verpasst. Der Abend ist lustiger als erwartet. Junior pennt irgendwann seelig auf einer Eckbank. Zurück im Wohnwagen um ca. 1 Uhr.
Sonntag
Nach unruhiger Nacht (weil Junior dann nicht mehr so seelig schläft) gleich wieder an die Fußbodenheizung. Herzallerliebstensohn Nr. 1 hilft wo er kann, die Tochter nervt und passt heute nicht so gut auf. Wird gegen 20 Uhr abgeholt von Ex-Frau. Sohn bleibt, muss hier eh morgen in die Schule.
Kinder ins Bett bringen, dann wieder zum Herzallerliebsten: Rohre verlegen, Dämmung kontrollieren und verkleben, Schienen verankeren - bis 2 Uhr früh. Alles schmerzt. Im Wohnwagen dann ins Koma fallen.
Montag
7 Uhr den Großen wecken und zur Schule schicken. Estrichleute kommen mit fettem Mischer und Pumpe. Herzallerliebster verlegt Estrich, ich packe und bringe den Wohnwagen in Ordnung.
Um 13 Uhr den Großen von der Schule holen. Lecker essen gehen beim Italiener. Den Großen abliefern, Smalltalk mit Ex-Frau und deren neuer Familie.
Um 18 Uhr endlich daheim....
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