Donnerstag, 24. Juni 2010

Wir stellen uns vor...

... eine Person:

... voller Selbstmitleid ...
... im tiefsten Tief ihres Lebens ...
... enttäuscht, verletzt, gedemütigt ...
... entsetzt und sprachlos ...
... zwischen rasend vor Wut und völlig am Boden zerstört ...
... kraftlos, motivationslos, richtungslos ...
... leichte Tendenz zur Selbstzerstörung ...

Wie kriegt man die wieder auf Vordermann? Was sagt man so einer Person, damit sie das Leben wieder in die Hand nimmt? Wie kriegt man sie aus ihrem Gedankenloch und gibt ihr eine gewisse Unbeschwehrtheit zurück?

Es fühlt sich an, als gäbe es ein ganz einfaches Hausmittelchen, es will mir bloß nicht einfallen...

Hilferufe | ramirez um 22:34h | 11 tickets | add a ticket?


 
sid, Donnerstag, 24. Juni 2010, 22:38
(Pflanz kaufen und gartln)

Bin heute nimmer viel denkfährig, sorry.
Zudem vollmonden wir wieder...

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ramirez, Donnerstag, 24. Juni 2010, 23:07
Ach herrje, da kann ich ja den Kasten hier gleich ganz durchlaufen lassen... *seufz*

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bienieengel, Donnerstag, 24. Juni 2010, 22:47
Für die Person einfach da sein.
Worte sind nicht immer von Nöten !

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ramirez, Donnerstag, 24. Juni 2010, 23:06
So wie das aussieht reicht das hier aber leider nicht... Die braucht (verzeihen Sie meine Ausdrucksweise) erst einen kräftigen Tritt in den Ar... Po und dann eine Perspektive. Irgendwie. Nur woher nehmen?

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bienieengel, Donnerstag, 24. Juni 2010, 23:41
Vielleicht professionelle Hilfe ?!

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pappnase, Donnerstag, 24. Juni 2010, 23:54
guter hinweis, frau bieneengel.

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ramirez, Freitag, 25. Juni 2010, 00:31
Die gibts schon, hilft aber bisher nix. Entweder dauert das recht lange oder vielleicht ist es auch die falsch Hilfe... Schwer herauszufinden...

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sid, Freitag, 25. Juni 2010, 13:07
Nun ja, mit Verlaub - Probleme, die sich über Jahre anhäufen, kann man selten in 2 Stunden komplett aus der Welt schaffen, das braucht halt bisserl.

Auf Urlaub fahren, dort einen Kreativkurs besuchen, Schnorchelnlernen, was der Geier was. Tanzkurs buchen, Leute kennenlernen, rauskommen, Tapetenwechsel (in der Wohnung was verändern), ausmisten..

Mehr fällt mir grad net ein.
Und wenn es die falsche Hilfe ist (kann oft sein), mutig sein und andre Hilfe probieren.

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ramirez, Freitag, 25. Juni 2010, 20:39
Das mit der Abwechslung ist auch mein Approach, gestaltet sich halt nur etwas schwierig. Es will einfach keine Motivation gelingen... In Theorie ist das alles toll, in der Praxis - Whooosch - keine Bewegung. Es ist zum Heulen.

Und das mit den 2 Stunden hat auch keiner erwartet. Aber inzwischen sind es 4 Monate...

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mark793, Freitag, 25. Juni 2010, 21:34
Was sind 2 Stunden oder 4 Monate,
da gibt es keine verbindlichen Zeiträume, in denen man es zu wuppen hätte, jemandem eine neue Perspektive zu vermitteln. Bei meiner Ex bin ich da in fünf Jahren nicht entscheidend weitergekommen, da hat schlussendlich eine Zwangseinweisung und das richtige Medikament wesentlich mehr Bewegung in die Sache gebracht als ich mir hätte vorstellen können.

Die Lehre für einen selber ist die, dass man es abkönnen muss, einen Mitmenschen nicht dauerhaft aus seinem Loch wuchten zu können. Auch habe ich gelernt: Schon allein das Dasein in der schweren Zeit war wichtig, auch wenn ich selber zwischenzeitlich oft das Gefühl hatte, eigentlich nichts wirklich wirksames tun zu können.

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ramirez, Samstag, 26. Juni 2010, 11:46
Ja, wirksame Dinge tun ist vielleicht nicht so wirklich drin. So ein wenig hab ich auch das Gefühl. Bringt's einfach die Zeit? So langsam springen auch alle Mithelfer ab, das ist auch etwas frustrierend.

Hoffen wir mal, dass es einfach nur etwas länger dauert und eine Einweisung nicht nötig wird...

Danke jedenfalls für EURE Unterstützung! :)

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