Mittwoch, 1. März 2006
Da ich weiß, was für ein Stress das für meinen Tiger bedeuten würde, wenn sie nicht mehr nach draußen dürfte, habe ich ein wenig recherchiert.
Fazit:
Ja, es ist an Katzen übertragbar.
Ja, Katzen können es auch an Menschen übertragen.
Aber um das Virus über Vogelkot oder den Vogel selbst auf die Katze zu übertragen, muss der Vogel eine gewisse Größe haben. In der Regel frisst eine Katze kleine Vögel wie Amseln etc. und diese Menge soll angeblich nicht ausreichen, um die Katze dahin zu raffen und vor allem nicht, um weiter übertragen zu werden.
Zumindest sagt das NTV.
In der lokalen Tageszeitung steht tatsächlich etwas von einem Fall einer an Vogelgrippe gestorbenen Katze - allerdings nicht hier in der Nähe sondern auf Rügen. Außerdem fällt das Tier nicht unter "normale Hauskatze mit Ausgang" (sie war ein echter Streuner) und daher ist fragwürdig, ob dies als Präzidenzfall dienen kann. In jedem Fall werden in sog. "Gefahrenzonen" jetzt wohl tatsächlich Verordnungen verhängt, dass die Haustiere drin gehalten werden müssen/sollen. Das wäre also derzeit Rügen.
Ich bleibe natürlich am Ball... Stay tuned!
Kritisch | ramirez um 16:55h | 2 tickets | add a ticket?
Dienstag, 21. Februar 2006
Aber dass er jetzt für seinen Tourkarten-Verkauf einen Eintrag ins Guiness Buch der Rekorde bekommt, das gönne ich ihm nicht. Weil der Rekordverkauf von den Veranstaltern manipuliert war. Und genau wie beim Sport sollte auch hier Fairness im Vordergrund stehen. Nur wer fair gewinnt, gewinnt wirklich.
Meinetwegen können seine Veranstalter gerne einen Eintrag in o.g. Buch erhalten - als mieseste Abzocker und Fanverarscher dieses Planeten. Untoppbar, ganz sicher!
Und - sorry, Robbie - aber wer solche Veranstalter hat, der kann sich von einer eigenen Schuld nicht freisprechen. Lass dir eins gesagt sein, Junge: Ruhm und Ehre kommen nicht immer zusammen!
Kritisch | ramirez um 11:27h | 13 tickets | add a ticket?
Dienstag, 17. Januar 2006
- Meine beste Freundin - früher mindestens wöchentlich, wenn nicht zweimal wöchentlich von mir heimgesucht - hat mich seit 1,5 Wochen nicht mehr zu Gesicht bekommen.
- Eine andere gute Freundin habe ich noch nichtmal darüber informiert, dass ich ihr jetzt in die Muttergefilde nachsteige, weil ich seit Oktober nichts mehr von mir hab hören lassen.
- Meine ehemaligen Nachbarn warten - nach neuester Rechnung - seit 4 Monaten auf einen Anruf von mir.
- Und Frau Pommesrot weiß auch schon nicht mehr, wie ich aussehe.
Ich sollte mich was schämen! Jawohl!
Kritisch | ramirez um 18:31h | 1 ticket | add a ticket?
Mittwoch, 4. Januar 2006
Silvester Abend. Eine kleine Runde von 11 Erwachsenen und einem Baby. S., die Mutter der kleinen, selbst erst Anfang 20, bekam irgendwann mit, dass ich schwanger bin. Natürlich befanden sich gerade alle Partygäste in diesem einen Raum. Alle anwesend, keiner fehlte. Und S. sprang fast auf vor Freude und fragte völlig enthusiastisch: „Und? Wie fühlst du dich?“
Alle Augen starrten auf mich.
Ich steh ja generell nicht gern im Mittelpunkt, aber mir war jetzt zusätzlich noch klar, dass das, was ich auf diese Frage zu sagen hatte, nicht das war, was die Menge hören wollte. Ich versuchte also, dies kurzfristig in die richtigen Worte zu kleiden und stammelte letztlich was von: „Noch gar nicht...“ und „Viel zu früh...“.
S. fiel bei der Antwort quasi alles aus dem Gesicht - und nicht nur ihr, sondern auch vielen anderen im Raum - und ich fühlte mich so richtig mies. Da war es wieder, dieses im Raum schwebende: "Du müsstest dich freuen wie ein Schneekönig! Aber du tust es nicht! Rabenmutter! Rabenmutter!"
Diese Situation ging mir nicht aus dem Kopf. Also habe ich am nächsten Tag mit meiner besten Freundin C. darüber gesprochen. Da ich bereits gehört hatte, dass S. auch alles andere als freiwillig Mutter geworden ist (der goldene Schuss beim One-Night-Stand), war mir ihre Reaktion völlig unbegreiflich – sowohl die übermäßige Freude vor der Frage als auch ihre Miene nach meiner Antwort.
Und siehe da - C. erzählte mir die Story, wie lange S. dazu gebraucht hatte, sich mit ihrer Schwangerschaft überhaupt abzufinden. Wie viele Monate (!) sie heulend bei ihren Freunden vor der Tür stand und nicht mehr ein noch aus wusste. Von übermäßiger Freude und glücksseeliger Bauchstreichelei keine Spur.
Nein, dafür verurteile ich sie absolut nicht. Wenn man kein Kind geplant hat, dann ist das eine schwer zu akzeptierende Umstellung. Ich weiß das. Das geht langsam von statten. Und wenn man erst Anfang 20 ist, dann stell ich mir das noch deutlich schwieriger vor als in meinem Alter.
Nur sollte man das alles nur nicht sofort vergessen, wenn einen dann die Mutterglücksgefühle doch letztlich gefunden haben. Und so tun, als hätte es diese Verzweiflung nie gegeben. Dann wäre die Gefahr auch nicht so groß, dass man jemandem wie mir so vor den Kopf stößt mit einem Gesicht, als hätte ich einen Mord begangen.
P.S.: Dass S. keinen Alkohol trinkt, weil sie nach 7 Monaten noch stillt, möchte ich hier nicht unkommentiert lassen. Wenn ich schonmal öffentlich zugebe, dass ich offenbar nicht die Oberglucke bin, die man von mir zu sein erwartet, sondern (wie eine Freundin von mir es so herrlich bezeichnete) eine Pragmatikerin:
Ich glaub, mein Schwein pfeifft! Wozu hat der Mensch denn die Nuckelflasche erfunden? Als Mutter mutiert man doch nicht zur Kuh! Ein paar Wochen sollten doch wohl reichen! Soll das Kind mit 5 Jahren noch ankommen und sich an Mamas Brust hängen, oder was?
Eine furchtbare Vorstellung! Buah! *schüttel*
Kritisch | ramirez um 16:33h | 9 tickets | add a ticket?
Donnerstag, 29. Dezember 2005
Jedenfalls hatte mir die Dame von der Bußgeldstelle versichert, dass auch ich die Aufgabe der Abgabe übernehmen könnte, solange ein Brief oder eine Vollmacht bestätige, dass der Eigentümer des Führerscheins dies authorisiert hat.
Nun saß ich also auf der Polizeiwache, die um diese Uhrzeit zwar mager besetzt aber aufgrund der Ortsbegebenheiten eh nicht sonderlich überbeschäftigt war (mein ganz subjektiver Eindruck). Zunächst musste ich auf den entsprechenden Sachbearbeiter 10 Minuten lang in einem nicht beheizten Vorraum (andere nennen es Windfang) warten. Dann kam der etwas früh ergraute Herr und lotste mich an seinen Schreibtisch. Und war verwundert, was ich alles mitbrachte.
Eigentlich war es nicht viel: Eine Kopie des Bußgeldbescheides (wie von o.g. Dame gewünscht), ein von meinem Chef unterschriebenes Schreiben an o.g. Dame und der Führerschein meines Chefs. Nun enthielt aber das Schreiben nicht nur die Genehmigung für meinereiner, das rosa Dokument abzugeben, sondern auch die Bitte (!) an o.g. Dame im Bußgeldamt, den Lappen nach Ablauf der Frist doch an die Firma hier vor Ort zu verschicken, da er (mein Chef) ja unter der Woche doch nicht daheim (knapp 400 km von hier) sei, sondern eben hier.
Dies veranlasste den Polizisten vor mir zu grummeligen Äußerungen und wehrigen Bemerkungen, dass ihm das ja noch nicht untergekommen wäre. All meine angestrengten Versuche, ihn zu einem freundlichen Wort oder gar einem Lächeln zu bewegen waren zuvor schon vergebens und so war das auch jetzt nicht anders. "Auch noch Ansprüche stellen wollen" - so war sein Tenor zu der Bitte. Ich wies ihn höflich darauf hin, dass diese Bitte an die Bußgeldstelle gerichtet sei, woraufhin er mir deutlich machte, dass ER ja jetzt die Annahme mache und dass ER die Annahme damit auch ablehnen könne.
Mir fiel da spontan ein, mit ihm mal den Begriff "Exekutive" zu diskutieren, besann mich aber eines besseren und tat das offenbar einzig richtige: Ich erklärte ihm, dass diese Bitte auf meinem Mist gewachsen sei. Das schien ihn milde zu stimmen (was ich nie gedacht hätte, so vehement wie er mein Lächeln und meine kleinen freundlichen Gesten ignorierte) und er machte sich daran, sein PC-System mit den diversen Daten zu füllen.
Darauf, dass das Programm offenbar damit überfordert war (ist), einen anderen Überbringer als den Führerscheineigentümer zu erfassen und der Polizist damit, für dieses Problem eine schnelle Lösung zu finden, will ich hier nicht eingehen. Ich kenne ja die Arbeitsämter und ihre Belegschaft und Polizisten sind halt auch nur Beamte...
[Edit: Etwa 45 Minuten hat das Drama insgesamt gedauert. Polizei - da werden Sie geholfen... *seufz*]
Kritisch | ramirez um 23:12h | no ticket | add a ticket?
Montag, 19. Dezember 2005
Aber richtig!
Meine beste Freundin C. ist nämlich umgezogen. Nun, sie wollten erstmal nur die großen Möbel umziehen, denn für den kompletten Umzug haben sie noch ein paar Wochen Zeit und dann soll die neue Bude erstmal soweit fertig sein.
Nun soll ich grad nicht schwer heben. Also hab ich zwar gesagt, ich will wohl gern helfen, habe ihre Antwort: "Komm einfach vorbei wenn du Zeit hast!" aber so interpretiert wie: "Ich will dich nicht ausschließen, wenn du auch nicht viel helfen kannst."
Dann war ich gestern mittag, als mein Süßer wegfuhr, etwas müde und hab mich - statt zu ihr zu fahren - auf mein Sofa gelegt und gepennt. Als ich um 16 Uhr anrief, war alles gelaufen. Und sie hatte auf mich gewartet, weil sie mit dem Einpacken noch nicht fertig war und mich tatsächlich hätte brauchen können.
Herrje, war mir das unangenehm. Ich hab mich, auf gut Deutsch gesagt, schon lang nicht mehr so geschämt. Denn normalerweise halte ich, was ich verspreche. Und sie war bei der Renovierung meiner Wohnung auch immer zum Helfen da.
Sie hat mir aber verziehen. Und ich konnte heute ein wenig davon gutmachen und bei der "Nachbearbeitung" helfen. In den nächsten Wochen wird es hoffentlich noch mehr Gelegenheit geben, mich als gute Freundin zu erweisen, weil das neue Haus ja noch viel Feinschliff braucht.
Aber Scheisse war's schon! Von mir!
Kritisch | ramirez um 00:34h | 2 tickets | add a ticket?
Mittwoch, 14. Dezember 2005
Das hab ich damals gar nicht wissen wollen...
Die wirklich wichtigen Dinge erfährt man allerdings erst dann, wenn man
- den Gynäkologen wechselt
und
- es quasi zu spät ist.
Ich habe also eine geteilte Gebärmutter. Aha. Eine angeborene Missbildung, die problemlos operativ zu beseitigen ist. Allerdings nur VOR der Schwangerschaft.
Ja, vielen Dank, Frau Doktor! Sie waren wirklich für'n Ar*** und ich bin froh, dass ich gewechselt habe.
Jetzt kann ich nur hoffen, dass trotzdem alles gut geht...
Kritisch | ramirez um 10:49h | 11 tickets | add a ticket?
Dienstag, 8. November 2005
Und für Details lesen Sie (und verteilen Sie ggf. anschließend) bitte Die Geschichte des Herrn Müller bei Frau Pommesrot.
So viel Aufklärung muss sein!
Necessary Fineprint:
Da die dortigen Informationen meines Wissens nicht vollständig bestätigt sind, möchte ich hiermit ausdrücklich darauf hinweisen, dass es sich hier um eine Meinungsäußerung handelt, nicht um einen Tatsachenbericht. Ich verweise explizit auf mein "Anl(i)egen" rechts unten in diesem Blog.
Kritisch | ramirez um 16:36h | 1 ticket | add a ticket?
Montag, 13. Juni 2005
Letzte Woche habe ich ihn mir endlich angesehen, den „Film des Jahres“:
STAR WARS – EPISODE III
Als eingefleischter Star Wars Fan der 3. Stunde (ich war erst bei „Die Rückkehr der Jedi-Ritter“ alt genug) war der Film, trotz der sehr enttäuschenden Episoden I und II, ein Muss.
Leider bin ich kein Fan von Special Effects. Natürlich find ich eine gute Kampfszene auch unterhaltsam und wenn ich nicht wie bei „Blade II“ das Gefühl habe, vor einer PlayStation zu sitzen statt vor der Kinoleinwand, dann finde ich das schon ein Plus wert. Allerdings gehört mehr zu einem Film und das sollte tunlichst nicht zu kurz kommen.
Wie zum Beispiel das, was ich liebevoll „Detail-Handlung“ nenne. Und auch die Dialoge sollten nicht nur inhaltlich, sondern auch zeitlich stimmen.
Wenn also die heimliche Mrs. Skywalker zu Beginn des Filmes nach Wochen der Abstinenz ihren Göttergatten wiedersieht, stelle ich mir den Dialog anders vor als: "Hallo Anni, lange nicht gesehen… *knutsch* …Ich bin schwanger!" Kann man noch mehr mit der Tür ins Haus fallen? Hat Herr Lukas mal wieder Zeit sparen wollen für seine Supereffekte?
Zum Filmende hängt die gleiche Figur in ihren letzten Zügen, presst nochmal kurz die Kinder raus, haucht zu jedem Kind den entsprechenden Namen und dankt dann theatralisch ab. Suuuuper, Herr Lukas! Haben wir ausgerechnet bei den Drehbuchautoren gespart? Oder sollten wir selbst mal einen Kurs "wie schreibe ich glaubwürdige Detailhandlungen und Dialoge" belegen? Ich kam mir jedenfalls vor wie in einem schlechten TV-Film made by ZDF, die sonst nur unsere Mütter und Großmütter sehen.
Warum Anakin sich der dunklen Seite verschrieben hat war dagegen keineswegs unglaubwürdig erklärt, es hätte aber deutlich besser umgesetzt werden können. Oder auch nur besser gespielt, das kann wohl sein. Denn zwischendurch kam das so rüber wie "Ich bin ein Guter, das mach ich nicht - ups, ich vergaß, ich hab ja Angst, dass meine Süße stirbt... hm, okay, ich tu's!"
Und an dieser Stelle möchte ich bezweifeln, dass das alles die Synchronstudios verbockt haben. Überprüfen werde ich das natürlich trotzdem noch.
Außerdem hat sich für mich ein logischer Fehler ergeben. Entweder habe ich in "Jedi" etwas falsch verstanden oder Herr Lukas hat sich nicht richtig an seinen eigenen Film erinnert. Denn in "Episode VI" erzählt Leia ihrem Bruder Luke (kurz bevor der ihr überhaupt sagt, dass sie Geschwister sind), an was sie sich bei ihrer Mutter erinnert: kurze Bilder, Hektik, Traurigkeit. Da bin ich davon ausgegangen, dass sie ihre echte Mom meinte, denn das mit der Traurigkeit habe ich als Anspielung auf ihre Trauer um ihre Liebe zu Anakin verstanden... Dazu passt natürlich gar nicht, dass die Mutter die Geburt nicht überlebt. Aber vielleicht ist Leia ja auch ein Wunderkind, dass sich an die Zeit in Mutters Kugel erinnert. Man weiß es nicht…
Aber – auch das will hier noch mal betont werden - die Special Effects waren wie immer klasse, die Kämpfe prima choreographiert, die Optik stimmte und das Ohrlappenviech (Jajja Dings) ist auch nicht groß aufgetaucht. Juhu!
Fazit:
Episode III ist wohl besser als Episode I + II, weil er eine
Ich habe mich zwar nicht gelangweilt, aber als Star Wars Fan bin ich doch enttäuscht. Wenn er wenigstens die Szene, wo Vader in seiner Ganzkörper-Plastikverpackung "aufersteht" ein wenig dramatischer und länger gezeigt hätte, wäre ich vielleicht etwas versöhnlicher...
Kritisch | ramirez um 15:47h | 7 tickets | add a ticket?
Dienstag, 12. April 2005
Ich werfe alles in Mülltonnen. Sogar meine Zigarettenstummel töte ich gewissenhaft ab und werf sie da rein. Und das nicht nur in Häusern, sondern auch draußen.
So genau nehmen es aber offenbar nicht allzu viele Menschen. Seit in der Nähe eine Fast-Food-Kette eine weitere Filiale eröffnet hat, zieren nicht nur rote Schilder mit großen, gelben Bögen in unregelmäßigen Abständen die Hauptstraße, nein, statt mit einer Beleuchtung ist die Straße abends mit Müll gesäumt.
Also, ich möchte ja bezweifeln, dass dies tatsächlich zum Zweck der Wegfindung geschieht - wenngleich es vermutlich effektiv ist. Jedes Mal, wenn ich an diesen roten Trinkbechern, hautfarbenen Schaumverpackungen und braunen Papiertüten vorbei fahre, frage ich mich, was daran eigentlich so toll ist, den Müll aus dem Wagenfenster zu werfen.
Vermutung 1: „Boah, ey, guck ma, der Becher is von mir. War gestern bei Mekkes!“
Vermutung 2: „Boah, der Kram fliegt abba gut. Und wie der Becher aufschlägt – voll krass, ey!“
Vermutung 3: „Schmeiss doch raus, merkt doch keine Sau! Brauchste nich zum Mülleimer laufen!“
Vermutung 4: „….>>blank<<…“
Ich persönlich tendiere ja zu Vermutung 4…
P.S.: Weitere Vermutungen über andere Kuriositäten - die selbe Fast-Food-Kette betreffend - finden Sie bei Frau Pommesrot
Kritisch | ramirez um 19:01h | no ticket | add a ticket?