Seit gut einer Woche hab ich die Pumperei. Das gute alte Organ im Brustbereich kriegt zwischendurch so Anwandlungen und wird mal so richtig laut. Bevorzugt natürlich in "Ruhephasen", also wenn ich an sich schlafen möchte. Das ist extrem kontraproduktiv, was sich dann letzte Woche des Nächtens zu einem leichten Panikanfällen hochgeschaukelt hat.

Ergo war ich diese Woche beim Doc und der meinte erstmal pauschal, das sei der Stress. Fragte mich nach Dingen in meinem Leben, die Stress verursachen bzw. verursacht haben - und ich bin erstmal spontan völlig in Tränen ausgebrochen. Ups. Damit hatte ich jetzt selbst nicht wirklich gerechnet.

Nun, das war dann wohl seine Bestätigung. Trotzdem bestand ich auf einem Check, obwohl ich ja letztes Jahr erst einen gemacht hatte. Aber Dinge ändern sich ja. Das "optimierte EKG" musste ich mit 15 Euronen bezahlen, was ich ja schonmal unverschämt finde und auch nochmal mit meiner Krankenkasse durchsprechen werde. Und dann wurde ich vorgestern verkabelt und musste mit einem Gerät ähnlich des allerersten Walkman, den ich mal besaß (das Teil war riesig) und lauter Kabel zum Körper herumlaufen.

Fand ich jetzt nicht schlecht, dass gestern fast alle Chefs aufgelaufen sind und das gesehen haben. Der eine, der normalerweise nichtmal grüßt (was er eingangs auch nicht tat), war zwischendurch handzam. Ob das nun daraus resultierte, dass er von mir Ausdrucke wollte oder doch damit zu tun hatte, dass man von seiner Standposition aus die Pads sehen konnte und er keinen Ausschlag im Gerät verursachen wollte? Keine Ahnung.

Ich bin jetzt gespannt auf die Auswertung. Ich bin mir sicher, dass ich gestern ab ca. 10 Uhr anders gepumpt habe als davor. Was daraus dann die Konsequenz wäre, das muss ich mir dann mal überlegen...

Ah, eine 24 Stunden Überwachung (oder so) - na das klingt spannend. (Zumindest angenehmer als ein 24 Stunden Urin *gg*)

öh - das hört sich haber nicht sooo gut an.
hoffe, die überwachung bringt nix dummes an den tag.
immer schön entspannt bleiben, hörste!? ;)