Donnerstag, 3. Februar 2011

Kriegsbeil im Höhenflug

Der Sparfuchs hat wieder zugeschlagen - und heute eindeutig bewiesen, dass man als Dreibein halt doch nicht immer mit dem Großhirn denkt.

Also, zunächst mal die eigentliche Absprache:

Donnerstag: Aushilfe packt die Schränke leer, Frau Ramirez arbeitet normal (ist ja viel liegen geblieben bei 1 Woche krank)

Freitag + Montag: Frau Ramirez hat eh Urlaub, da kommt der LKW mit dem Studi und es wird abgebaut, transportiert, aufgebaut.

Und jetzt die heutigen Geschehnisse:

Frau Ramirez fängt an zu arbeiten, die Aushilfe fängt an zu packen. Plötzlich erscheint Drittscheff in Altklamotten, kurz danach erscheint Studi mit LKW, bald darauf trifft Zweitstudi aus der 300km entfernten Zentrale ein. Studis beginnen den LKW zu beladen, Drittscheff kriegt Anruf von Erstscheff (von mir alarmiert), setzt sich in sein Auto und ward nicht mehr gesehen.

Outcome:

Frau Ramirez hat nix geschafft von dem, was heut anlag. Und das war es, Rechnungen zu schreiben. Ist ja nicht wichtig.

Aber immerhin sind die benötigten Ordner trotz allem nicht in der Zentrale gelandet und die dafür nötigen Schränke sind - wider den Anweisungen des Drittscheffs - doch mit ins neue Büro gegangen.

Ach so, vermutlich schreibt hier jetzt Staatsfeind Nr. 1, aber das finde ich eher belustigend als alles andere.

Bienenstock | ramirez um 22:49h | no ticket | add a ticket?



Mittwoch, 2. Februar 2011

Sparfuchs auf Kriegspfad

Der Drittscheff hat eine Devise: Sparen, sparen, sparen. Das gilt natürlich nur für gewisse Bereiche des Büroalltags...

Zunächst hat er sich ja erfolgreich durchgesetzt (gegen wieviel wirklichen Widerstand sei mal dahingestellt) und das neue Büro zieht in die große Stadt. Wenn ich mir ansehe, was für einen Mietpreis ich da heut überwiesen habe für die paar Quadratmeter, dann fallen mir (außer der Entfernung für mich und den Erstscheff) gleich ein paar hundert Punkte ein, warum das Alternativbüro in der Kleinstadt besser gewesen wäre.

Sei's drum. Nachdem das vom Tisch ist, haben wir nun endlich sowas wie den Umzug besprochen. Eine Umzugsfirma wird es natürlich nicht geben, das kann man ja mit einem Leih-LKW und dem Firmenstudi selbst machen. Ist ja auch nicht so viel, denn das meiste an Büromöbeln geht ja eh nicht mit.

Warum das nicht, hab ich mich und dann auch ihn gefragt. Die Antwort: Erstens passen die Möbel so da ja gar nicht alle rein, denn die Büros sind ja nicht so groß (man bemerke: wir ziehen aus einem 29 qm Einzelbüro aus, weil es für drei Personen zu klein wurde!) und zweitens kommen ja in ca. 6 Wochen neue Möbel (die noch nicht bestellt sind) da muss dann ja nur so etwa ein Schreibtisch rüber und vielleicht der Druckerschrank - oder so.

Fassen wir zusammen:
1. Neue Möbel (die alten sind 3 Jahre bis 6 Monate alt) sind Teil des Sparprogramms weil...?
2. Das Büro muss in eins mit mehr Räumen aber offenbar nicht viel mehr Platz umgezogen werden weil...?
3. Ein Großstadtbüro ist nötig weil...?
und dann noch
4. Wer arbeitet denn nun an dem einsamen Schreibtisch bis in 6 Wochen die neuen Möbel kommen?

So langsam glaube ich, ich arbeite in der Nervenheilanstalt.

Bienenstock | ramirez um 00:32h | 12 tickets | add a ticket?



Montag, 31. Januar 2011

Last day of sickness

Pflichtbewusst wie die Frau Ramirez ist, hat sie sich grad beim Doc ins Wartezimmer gehockt und sich von ihm das OK geholt, ab morgen wieder arbeiten zu dürfen. Schön blöd, was?

Naja, die verbliebene Zeit muss man ja totschlagen (nicht, dass hier noch diverse Chaos-Ecken auf eine Aufräumaktion und eine Hausaufgabe auf ihre Erledigung warten) und darum hab ich das mit Frau Bienies Namensetikett grad mal selbst ausprobiert. Hier die Outcomes, die mir zusagen würden:

Habe natürlich einen klaren Favoriten...

Muss aber sagen, dass ich viel lieber einen Digistamp der Marke Eigenbau hätte... Vielleicht sollte ich meine Zeit lieber darauf verschwenden, das zu suchen...

Just a thought | ramirez um 12:20h | 6 tickets | add a ticket?