Donnerstag, 7. Mai 2009

Warum sag ich nicht einfach NEIN?

Es könnte eine Tür schließen, die nicht wieder aufgeht. Und wenn man es dann bereut...?

Mein Verstand sagt mir, dass ich ihn eigentlich gar nicht mehr will. Aber es fühlt sich halt so gut an. Es ist so vertraut, so einfach, ich fühl mich so geborgen. Auch wenn es mehr Schein ist als Sein. Es ist als wenn ich mir selbst was nehme wenn ich ihn vor den Kopf stoße. Er wird sich zurückziehen und es wird keinen Weg zurück geben. Davor habe ich Angst.

Aber ich weiß, dass er das mehr oder weniger "ausnutzt". Andersrum gebe ich auch keine klaren Signale, woher soll er jetzt genau wissen, was er mir damit antut? Und was genau ist eigentlich mein Problem, wenn ich ihn eh nicht mehr will? Ich habe inzwischen vermutlich mehr Angst wieder in die alten Gefühle zu verfallen wenn ich seinen komischen Annäherungsversuchen nachgebe. Eigentlich wär noch nichtmal was dagegen einzuwenden, wenn ich das noch nutze so lang ich niemand anderen hab...

Aber so abgebrüht bin ich dann doch nicht, fürchte ich. Und irgendwo blitzt wieder die alte Erwartungshaltung, die mit der Sache kommt. Und noch dazu will ich ihm nicht den Triumph gönnen das zu kriegen was er will und ansonsten zu machen was er will.

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