Montag, 11. Oktober 2010
Buchgewurmt
Weil ich ja manchmal die letzte bin, die etwas erfährt - die Gründe hierfür seien mal dahingestellt - bin ich am Mittwoch dann doch mal dahintergekommen, dass wieder Buchmesse ist. Und weil ich ja letztes Jahr grad mal Halle 3.0 und 3.1 gesehen habe, wollt ich das doch dieses Mal korrekturgucken.
Zielgerade bin ich dann also heute durch die Hallen gehirscht. Erstmal in Halle 6.2 weil da ja die Literaturagenten sein sollten. Wie ich so ankomme auf der Ebene wundere ich mich erstmal über die Menschenleere die dort herrscht. Im Vergleich zu den unteren Hallen war das dann schon etwas ... ehm ... überraschend. Linse also vorsichtig mal um die rotwandigen Ecken, nur um wieder auf rote Wände zu stoßen. "Frag ich mal die zwei jungen Damen am Info-Stand am Eingang", denk ich mir. Und was soll ich sagen? Die lassen mich da einfach rumspringen, dabei hab ich als Otto-Normal-Verbraucher da gar nix zu suchen. Das waren also nicht die Literaturagenten, sondern es war FÜR Literaturagenten... oder so?!
Ergo bin ich enttäuscht abgedackelt. Auf in den Bereich "Bildung", gucken ob meine Fernlehrer irgendwo rumhängen. Offenbar nicht, denn die Halle hatte lauter Verlage, von denen ich nie gehört hatte. Und mittendrin ein Stand von Nüntöndooo. Da stand einer auf dem Balancierbrett und wackelte sich zum Horst (was er natürlich nicht bemerkte, er war ja total auf den Bildschirm fixiert) und links dann ein Tisch mit den Kleingeräten zum Ausprobieren. Nun, eins von diesen Dingern hatte 15 Minuten später eine schicke gezeichnete Limone mehr im Speicher und ich muss sagen, dass diese Zeichnerei auf dem Ding gar nicht so uncool ist.
Massiver Durst trieb mich raus, denn ich hatte gelesen, auf der Ebene gäbe es einen Pub. Das war dann aber wohl die einzige Lokalität auf dem gesamten Gelände, die NICHT geöffnet war. Wie ärgerlich, so ein Cider hätt mir wirklich hübsch zu Gesicht gestanden.
Nun, nachdem ich bisher eigentilch nichts gefunden hatte, das mich ursprünglich auf die Messe trieb, ging ich auf Nummer Sicher und fand mich - nach einer unglaublich teuren 3-Euro-Cola - in Halle 3.1 wieder. Da hab ich mich dann mit einem hübschen, vermutlich seicht-beschwingten, Frauenroman beschenken lassen, bin tiiiiief in Buchtiteln versunken die Stände entlanggeschlendert und habe mich von einem schrägen Kerl anquatschen lassen. Den war ich dann irgendwann wieder los und so konnte ich eine Etage tiefer und von meinem letzten Geld zwei Bücher für's Gummibärchen erstehen.
Überhaupt musste ich feststellen, dass mir Halle 3.0 am Besten gefallen hat. Es gibt doch nichts Freundlicheres, Bunteres und Erheiternderes als die Kinderbuchabteilung. And isn't it ironic...?
Zielgerade bin ich dann also heute durch die Hallen gehirscht. Erstmal in Halle 6.2 weil da ja die Literaturagenten sein sollten. Wie ich so ankomme auf der Ebene wundere ich mich erstmal über die Menschenleere die dort herrscht. Im Vergleich zu den unteren Hallen war das dann schon etwas ... ehm ... überraschend. Linse also vorsichtig mal um die rotwandigen Ecken, nur um wieder auf rote Wände zu stoßen. "Frag ich mal die zwei jungen Damen am Info-Stand am Eingang", denk ich mir. Und was soll ich sagen? Die lassen mich da einfach rumspringen, dabei hab ich als Otto-Normal-Verbraucher da gar nix zu suchen. Das waren also nicht die Literaturagenten, sondern es war FÜR Literaturagenten... oder so?!
Ergo bin ich enttäuscht abgedackelt. Auf in den Bereich "Bildung", gucken ob meine Fernlehrer irgendwo rumhängen. Offenbar nicht, denn die Halle hatte lauter Verlage, von denen ich nie gehört hatte. Und mittendrin ein Stand von Nüntöndooo. Da stand einer auf dem Balancierbrett und wackelte sich zum Horst (was er natürlich nicht bemerkte, er war ja total auf den Bildschirm fixiert) und links dann ein Tisch mit den Kleingeräten zum Ausprobieren. Nun, eins von diesen Dingern hatte 15 Minuten später eine schicke gezeichnete Limone mehr im Speicher und ich muss sagen, dass diese Zeichnerei auf dem Ding gar nicht so uncool ist.
Massiver Durst trieb mich raus, denn ich hatte gelesen, auf der Ebene gäbe es einen Pub. Das war dann aber wohl die einzige Lokalität auf dem gesamten Gelände, die NICHT geöffnet war. Wie ärgerlich, so ein Cider hätt mir wirklich hübsch zu Gesicht gestanden.
Nun, nachdem ich bisher eigentilch nichts gefunden hatte, das mich ursprünglich auf die Messe trieb, ging ich auf Nummer Sicher und fand mich - nach einer unglaublich teuren 3-Euro-Cola - in Halle 3.1 wieder. Da hab ich mich dann mit einem hübschen, vermutlich seicht-beschwingten, Frauenroman beschenken lassen, bin tiiiiief in Buchtiteln versunken die Stände entlanggeschlendert und habe mich von einem schrägen Kerl anquatschen lassen. Den war ich dann irgendwann wieder los und so konnte ich eine Etage tiefer und von meinem letzten Geld zwei Bücher für's Gummibärchen erstehen.
Überhaupt musste ich feststellen, dass mir Halle 3.0 am Besten gefallen hat. Es gibt doch nichts Freundlicheres, Bunteres und Erheiternderes als die Kinderbuchabteilung. And isn't it ironic...?
Bücherwurm
| ramirez
um 00:40h
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sid,
Montag, 11. Oktober 2010, 00:44
Versteh ich : )