Freitag, 1. Oktober 2004
Isle of Man - Tag 1
Was hab ich eigentlich erwartet?
Den Superjob?
Dass mich das englische Wetter mit Sonnenstrahlen begruesst?
Dass mir die Inselbewohner laut entgegenrufen: "Du bist super, bleib doch hier!"?
Keine Ahnung!
Auf jeden Fall nicht, dass ich morgens im Fruehstuecksraum gleich auf ein paar Deutsche treffe und herausfinde, dass dieses Hotel einen deutschen Eigentuemer hat (warum hat mich das ueberrascht bei anstaendigem Deckbett mit normalen Bezuegen und einem perfekt gefliesten Badezimmer?).
Auch nicht, dass die Stadt so wenig Flair hat, dafuer aber breite Strassen und viel zu viel Verkehr.
Die Insel ist irgendwie zivilisierter als ich dachte.
Darum begebe ich mich morgen auf den "Electric Railway" und lass mich rauskutschieren, in der Hoffnung, ein wenig unberuehrteres Land und kleinere Doerfer zu finden, die mir das Feeling zurueckgeben, das ich immer habe, wenn ich in Irland bin. Hoffe, das gelingt. Ansonsten ist Dublin nur eine halbe Flugstunde entfernt, also kurz mal ueber's Wochenende erreichbar...
Jobtechnisch bin ich nicht allzu viel schlauer als vorher. Gut, es geht um Sportwetten. Hauptsaechlich Fussball, was mich ja eher nicht interessiert. Organisiert sind die Arbeitsbereiche dort auch nicht wirklich, will heissen, ich weiss nicht, was er denn nun will das ich da tue (wenn ich denn den JA sage).
Er kann sich vorstellen, dass ich mich um eine Art Corporate Design fuer die Wettbueros in Deutschland kuemmere. --- Hmm, klingt nicht uninteressant. --- Wuerde sowohl die Layouts der Ergebnisblaetter als auch die Laeden an sich betreffen. Und eventuell sogar die Einfuehrung einiger Mitarbeiter-Programme, die mir zuvor selbstredend erstmal einfallen muessen. Damit waeren jedenfalls Reisen in die Heimat vorprogrammiert. --- Klingt gut. Ziemlich gut sogar.
Er kann sich auch vorstellen, dass ich mich um die bessere Organisation der Arbeitsvorgaenge und Dateien kuemmere (und die Dateien haben es noetig), bessere Automatisation der ganzen Sache und solche Dinge. --- Koennte ganz interessant sein, aber auf die Dauer...???
Ausserdem kann er sich vorstellen, dass ich dem neuen Chef zuarbeite, denn bald wird der echte Boss einen Geschaeftsfuehrer einsetzen, der mehr in Deutschland ist als hier, also jemanden braucht, der hier fuer ihn die Assistenz ist und so. --- Das ist nicht grad der Traum meiner schlaflosen Naechte, ist aber erwaegenswert, wenn der Neue denn ein netter Chef ist. Kann aber auch nach hinten losgehen, denn das mit dem besch..eidenen Chef hatte ich schonmal und muss es nicht wieder haben.
Nun, bevor hier gleich grosses Geschrei aufkommt, dass ich mal nicht so picky sein soll: Prinzipiell bin ich ja nicht abgeneigt. Option Nr. 1 interessiert mich schon sehr und Option Nr. 2 kann man da ja integrieren oder an den Anfang stellen. Das ist ja eh nix, was einen Dauerjob fuellen wuerde. Option Nr. 3 - naja, da muss man mal sehen.
Zwei Punkte stehen aber noch zur Diskussion aus - nicht ganz unwichtige Punkte, wie ich meine: Gehalt und Datum der Arbeitsaufnahme. Das kommt morgen auf den Tisch, wenn ich von meiner kleinen Inselinspektion wiederkomme.
Es bleibt also sehr spannend...
Den Superjob?
Dass mich das englische Wetter mit Sonnenstrahlen begruesst?
Dass mir die Inselbewohner laut entgegenrufen: "Du bist super, bleib doch hier!"?
Keine Ahnung!
Auf jeden Fall nicht, dass ich morgens im Fruehstuecksraum gleich auf ein paar Deutsche treffe und herausfinde, dass dieses Hotel einen deutschen Eigentuemer hat (warum hat mich das ueberrascht bei anstaendigem Deckbett mit normalen Bezuegen und einem perfekt gefliesten Badezimmer?).
Auch nicht, dass die Stadt so wenig Flair hat, dafuer aber breite Strassen und viel zu viel Verkehr.
Die Insel ist irgendwie zivilisierter als ich dachte.
Darum begebe ich mich morgen auf den "Electric Railway" und lass mich rauskutschieren, in der Hoffnung, ein wenig unberuehrteres Land und kleinere Doerfer zu finden, die mir das Feeling zurueckgeben, das ich immer habe, wenn ich in Irland bin. Hoffe, das gelingt. Ansonsten ist Dublin nur eine halbe Flugstunde entfernt, also kurz mal ueber's Wochenende erreichbar...
Jobtechnisch bin ich nicht allzu viel schlauer als vorher. Gut, es geht um Sportwetten. Hauptsaechlich Fussball, was mich ja eher nicht interessiert. Organisiert sind die Arbeitsbereiche dort auch nicht wirklich, will heissen, ich weiss nicht, was er denn nun will das ich da tue (wenn ich denn den JA sage).
Er kann sich vorstellen, dass ich mich um eine Art Corporate Design fuer die Wettbueros in Deutschland kuemmere. --- Hmm, klingt nicht uninteressant. --- Wuerde sowohl die Layouts der Ergebnisblaetter als auch die Laeden an sich betreffen. Und eventuell sogar die Einfuehrung einiger Mitarbeiter-Programme, die mir zuvor selbstredend erstmal einfallen muessen. Damit waeren jedenfalls Reisen in die Heimat vorprogrammiert. --- Klingt gut. Ziemlich gut sogar.
Er kann sich auch vorstellen, dass ich mich um die bessere Organisation der Arbeitsvorgaenge und Dateien kuemmere (und die Dateien haben es noetig), bessere Automatisation der ganzen Sache und solche Dinge. --- Koennte ganz interessant sein, aber auf die Dauer...???
Ausserdem kann er sich vorstellen, dass ich dem neuen Chef zuarbeite, denn bald wird der echte Boss einen Geschaeftsfuehrer einsetzen, der mehr in Deutschland ist als hier, also jemanden braucht, der hier fuer ihn die Assistenz ist und so. --- Das ist nicht grad der Traum meiner schlaflosen Naechte, ist aber erwaegenswert, wenn der Neue denn ein netter Chef ist. Kann aber auch nach hinten losgehen, denn das mit dem besch..eidenen Chef hatte ich schonmal und muss es nicht wieder haben.
Nun, bevor hier gleich grosses Geschrei aufkommt, dass ich mal nicht so picky sein soll: Prinzipiell bin ich ja nicht abgeneigt. Option Nr. 1 interessiert mich schon sehr und Option Nr. 2 kann man da ja integrieren oder an den Anfang stellen. Das ist ja eh nix, was einen Dauerjob fuellen wuerde. Option Nr. 3 - naja, da muss man mal sehen.
Zwei Punkte stehen aber noch zur Diskussion aus - nicht ganz unwichtige Punkte, wie ich meine: Gehalt und Datum der Arbeitsaufnahme. Das kommt morgen auf den Tisch, wenn ich von meiner kleinen Inselinspektion wiederkomme.
Es bleibt also sehr spannend...
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