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Montag, 14. Oktober 2013
Schleichender Abschied
Seit einigen Wochen ist mein Katzentier krank. Sie frisst kaum noch, ist total abgemagert, liegt fast nur noch in ihrem neuen "Körbchen" (das ich ihr aus einem Stiefelkarton spontan gebaut habe, als sie anfing auf dem Teppich im Wohnzimmer zu schlafen) oder in des Gummibärchens unterem Bett auf den vielen Stofftieren. Das Gummibärchen hat inzwischen dort ein Deckchen drapiert, damit sie's kuscheliger hat - der Süße!
Nach einer kleinen Odyssee zur Tierärztin mit Röntgen und Kontrastmittel, bei dem erstmal nur rauskam, dass sie zwei Projektile im Körper hat (ja... ich war genauso schockiert! Das Tier ist angeschossen worden, allerdings weiß man nicht, wie lang das her ist, ist nämlich alles völlig verheilt), wurde sie auf eine heftige Verstopfung behandelt, die sie vermutlich vom Fressen abgehalten hatte.
Nun hat sich das Ganze doch nicht wirklich gebessert. sie frisst wenig bis gar nichts und ist inzwischen nur noch Fell und Knochen, weshalb ich heute nochmal dort war. Und es stellt sich heraus: Das Tier kann kaum noch was sehen, vermutlich auch nicht mehr viel riechen. Darum rührt sie das Futter wohl auch nicht mehr an. Hören geht noch, aber auch das wohl nur noch eingeschränkt. All das deutet auf einen Hirntumor hin. Das könnte man jetzt mit einem CT verifizieren, aber die Ärztin hat davon abgeraten, denn tatsächlich gibt es keine Alternativdiagnose. Zentraler Ausfall aller Sinne kann nur vom Gehirn kommen. Ich kann sie jetzt einfach nur noch ein wenig daheim behalten und sobald ich das Gefühl habe, sie wird lethargisch und nimmt am Leben gar nicht mehr teil, wird es Zeit für den Abschied.
Das haut mich dann doch ein wenig um. Ich hatte die Hoffnung, dass es ein Virus ist oder ein "Vestibuläres Syndrom", aber die Möglichkeit, dass ich sie nicht mehr fit kriegen kann, hatte ich nicht in Betracht ziehen wollen.
Nun werde ich die letzten Tage mit ihr viel kuscheln und sie hegen und pflegen. Und wir werden schauen, wie lang das noch Sinn macht. Denn quälen soll sie sich natürlich nicht...
Ach, seufz! Mein Lieschen... :'(
Nach einer kleinen Odyssee zur Tierärztin mit Röntgen und Kontrastmittel, bei dem erstmal nur rauskam, dass sie zwei Projektile im Körper hat (ja... ich war genauso schockiert! Das Tier ist angeschossen worden, allerdings weiß man nicht, wie lang das her ist, ist nämlich alles völlig verheilt), wurde sie auf eine heftige Verstopfung behandelt, die sie vermutlich vom Fressen abgehalten hatte.
Nun hat sich das Ganze doch nicht wirklich gebessert. sie frisst wenig bis gar nichts und ist inzwischen nur noch Fell und Knochen, weshalb ich heute nochmal dort war. Und es stellt sich heraus: Das Tier kann kaum noch was sehen, vermutlich auch nicht mehr viel riechen. Darum rührt sie das Futter wohl auch nicht mehr an. Hören geht noch, aber auch das wohl nur noch eingeschränkt. All das deutet auf einen Hirntumor hin. Das könnte man jetzt mit einem CT verifizieren, aber die Ärztin hat davon abgeraten, denn tatsächlich gibt es keine Alternativdiagnose. Zentraler Ausfall aller Sinne kann nur vom Gehirn kommen. Ich kann sie jetzt einfach nur noch ein wenig daheim behalten und sobald ich das Gefühl habe, sie wird lethargisch und nimmt am Leben gar nicht mehr teil, wird es Zeit für den Abschied.
Das haut mich dann doch ein wenig um. Ich hatte die Hoffnung, dass es ein Virus ist oder ein "Vestibuläres Syndrom", aber die Möglichkeit, dass ich sie nicht mehr fit kriegen kann, hatte ich nicht in Betracht ziehen wollen.
Nun werde ich die letzten Tage mit ihr viel kuscheln und sie hegen und pflegen. Und wir werden schauen, wie lang das noch Sinn macht. Denn quälen soll sie sich natürlich nicht...
Ach, seufz! Mein Lieschen... :'(
Moaning Ramirez | ramirez um 14:26h | 3 tickets | add a ticket?
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