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Montag, 7. März 2005
Quote of the day
Kam gestern von meinem Begleiter im Zusammenhang mit dem Thema "Fremdwort-Fanatiker":
"Die führen ihr Abitur gassi!"
"Die führen ihr Abitur gassi!"
Quotes | ramirez um 16:26h | 7 tickets | add a ticket?
Alles Theater...
Lang, lang war's her, dass ich im Theater saß. Eigentlich seh ich immer nur Kinosäle von innen. Und ich muss gestehen, ich habe schon in welchen gesessen, die wesentlich mehr Beinfreiheit und Sitzkomfort boten als dieses Theater. Vor allem bei der Beinfreiheit bin ich etwas empfindlich. Wie gut, dass es im Theater immer eine Pause gibt...
Das Stück selbst wird als Komödie deklariert. Um für mich als Komödie zu gelten muss ich allerdings ein klein wenig mehr lachen. Gelächelt bis geschmunzelt hab ich gelegentlich, was allerdings doch weniger am Text lag als daran, dass der Darsteller des legendären John Barrymore (Opa von Drew) seine Rolle witzig gespielt hat.
Der junge Mann, den Herr Petzokat hätte spielen sollen, war ein klein wenig farblos. Seine Freundin dagegen war herrlich theatralisch - na, und das Wort gibt es ja nicht umsonst.
Sehr witzig fand ich, dass (bei doch sehr Senioren-lastigem Publikum) immer wieder englische Sätze eingebaut waren, da das Stück ja nunmal in New York spielt. Sollte wohl Authenzität heucheln - ein Effekt, den man direkt wieder zunichte machte, indem man die Hauptfigur eine Robbie Williams CD einlegen lässt. Ja, Herr Williams ist hier Superstar. Aber in Amiland kennt ihn niemand. In New York hat er ein GRATIS-Konzert gegeben und keiner ging hin! (Ich war ja leider nicht darüber informiert...).
Nun gut, kleine Patzer. Im Großen und Ganzen war es ein solide gespieltes Stück. Das Stück selbst war nicht berauschend. Zu einer Theaterkomödie gehören mehr Verwicklungen. Zudem halte ich es heute, da ich mich mehr über Mr. Barrymore's doch recht tragischen Lebensverlauf informiert habe, für eine seltsame Entscheidung, ihn (bzw. seinen Geist) für eine Komödie zu verwenden. Was soll ich sagen? Vielleicht sollte ich nächstes Mal eben doch in ein Kriminalstück gehen.
Eins steht jedenfalls fest: Den Hamlet-Monolog, den die Hauptfigur von sich geben musste, den hätt ich wirklich, wirklich gern von Oli P. gehört!
Das Stück selbst wird als Komödie deklariert. Um für mich als Komödie zu gelten muss ich allerdings ein klein wenig mehr lachen. Gelächelt bis geschmunzelt hab ich gelegentlich, was allerdings doch weniger am Text lag als daran, dass der Darsteller des legendären John Barrymore (Opa von Drew) seine Rolle witzig gespielt hat.
Der junge Mann, den Herr Petzokat hätte spielen sollen, war ein klein wenig farblos. Seine Freundin dagegen war herrlich theatralisch - na, und das Wort gibt es ja nicht umsonst.
Sehr witzig fand ich, dass (bei doch sehr Senioren-lastigem Publikum) immer wieder englische Sätze eingebaut waren, da das Stück ja nunmal in New York spielt. Sollte wohl Authenzität heucheln - ein Effekt, den man direkt wieder zunichte machte, indem man die Hauptfigur eine Robbie Williams CD einlegen lässt. Ja, Herr Williams ist hier Superstar. Aber in Amiland kennt ihn niemand. In New York hat er ein GRATIS-Konzert gegeben und keiner ging hin! (Ich war ja leider nicht darüber informiert...).
Nun gut, kleine Patzer. Im Großen und Ganzen war es ein solide gespieltes Stück. Das Stück selbst war nicht berauschend. Zu einer Theaterkomödie gehören mehr Verwicklungen. Zudem halte ich es heute, da ich mich mehr über Mr. Barrymore's doch recht tragischen Lebensverlauf informiert habe, für eine seltsame Entscheidung, ihn (bzw. seinen Geist) für eine Komödie zu verwenden. Was soll ich sagen? Vielleicht sollte ich nächstes Mal eben doch in ein Kriminalstück gehen.
Eins steht jedenfalls fest: Den Hamlet-Monolog, den die Hauptfigur von sich geben musste, den hätt ich wirklich, wirklich gern von Oli P. gehört!
Kritisch | ramirez um 16:14h | no ticket | add a ticket?
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