Montag, 20. März 2006

Was bringt der Montag?

Der Eremit

Energie: Verstand, Erleuchtung, Entrückung

Der Eremit hat für sich erkannt, wofür er strebt. Er löst Probleme mit Einsicht und Weisheit - so dass keine neuen Hindernisse entstehen. Mit der Kraft seiner Bestimmung weiß er für seine Umwelt ein leuchtendes Vorbild zu sein.

Konzentrieren Sie sich auf Ihre eigentlichen Anliegen. So werden Sie sich und Ihrer Umwelt gerecht, ohne Ihre Energien zu zersplittern. Im Umgang mit Menschen fordert der Eremit besondere Sensibilität. Achten Sie auf die Empfindungen Ihrer Mitmenschen.

Aha. Entrückung. Nach dem beziehungstechnisch wunderbaren Wochenende frisch mit Gefühlen aufgetankt fällt der Schritt ins platte Alltagsleben schon etwas schwer, das stimmt.

Aber jetzt rausfinden, was ich wirklich will? Hab ich die Entscheidung nicht längst getroffen? Wir ziehen zusammen. Ich habe sogar inzwischen euphorische Einrichtungsideen für die Kinderzimmer seiner Kids (also nicht nur für unser Gummibärchen). Wie viel davon ich wirklich will, das kann ich trotzdem erst wissen, wenn ich es erlebt habe. Wobei ich sagen muss, dass sich die Muttergefühle, die ich für das Wesen in meinem Bauch entwickle, auch positiv auf diese Einstellung auswirken.

Nee, gewollt hab ich so viele "Gören" mit Sicherheit nicht. Zumindest mein Verstand nicht. Aber vielleicht hilft mir das Schicksal grad furchtbar auf die Sprünge. Wer weiß...?!

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Und wie war der Sonntag????

Das Tarot sagt:

Der Stern

Energie: Hoffnung, Verträumtheit, Vertrauen

Der Stern funkelt voll Hoffnung und Zuversicht. Er verspricht Freude und Schönheit, oft losgelöst von den irdischen Banalitäten. Mit ihm entfalten sich die zartesten Gefühle, er ermöglicht die edelsten Künste. Sternenlicht verleiht besonderen Glanz.

Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf. Oft führen ungewöhnliche Lösungen ans Ziel. Der Stern steht für die elegantesten Wege. In emotionalen Fragen ist der Stern ein gutes Omen. Lassen Sie nicht zu, dass sich die Inspiration in Träumen erschöpft.

Nächtigen im neuen Heim. Mit neuem Plasma-TV, der eigentlich ins Wohnzimmer soll, aber bisher ist ja nur das Schlafzimmer kuschelig (weil: neues Bett - höhö). Also kurzerhand dort aufgebaut.

Fehlende Mehrfach-Steckdose? Kein Problem. Hier eine, da eine - dann ist halt mal ein Kabel quer durch den Raum gezogen. Na und? Hauptsache das Ding zeigt mal, dass es funzt.

Und dann lecker Frühstück im Wintergarten. Ganz provisorisch am noch abzuholenden Beistelltisch der Vermieter, mit frischen Brötchen von der Tanke und Nutella, mit Instant-Coffee und Pulver-Cappu.

Danach kuscheliges Mittagsnickerchen im neuen Bett.

Und der Traum von der vorigen Nacht war längst vergessen...

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Wie war denn mein Samstag?

Laut Tarot wie folgt:

Macht

Energie: Sicherheit, Einfluss, Autorität

Materieller Reichtum wird zur Grundlage von Sicherheit und Einfluss. Diese Macht ist eine neutrale Kraft, die zum Vorteil oder Nachteil des Menschen wirken kann. Entscheidend ist der Wille und die Einsicht der Mächtigen.

Versuchen Sie, Sicherheit zu erlangen. Schaffen Sie sich eine Basis für freies Handeln, und verteidigen Sie Ihre Freiheit. Im Wissen um die Stärke der eigenen Position können Sie frei von Hochmut oder Unterwürfigkeit nach Ihrem Willen leben.

Was hat dies mit dem Aussuchen von Möbeln zu tun? Setze dich durch beim Aussuchen? Naja, beim Sofa waren wir uns ja eh schon einig und das Bett haben wir dann schlicht danach ausgewählt, ob wir es denn gleich mitnehmen können. Denn wir wollten ja am gleichen Abend noch drin nächtigen...

Haben wir auch. Und man kann ganz gut drin schlafen...

Besser wär's noch gewesen, wenn dies ohne Alptraum passiert wäre. Wär ich abergläubisch, dann hätt mich das jetzt voll abgeschreckt. Denn meine Ma pflegt zu sagen: Was man in der ersten Nacht im neuen Heim/Bett träumt, das geht in Erfüllung. Buaaah!

Wobei mir auffällt, dass ich wohl die Karte mit dem Traum in Verbindung bringen könnte. Was soll mir das jetzt sagen?

*seufz*

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Freitag, 17. März 2006

Und nun das Hier und Heute

Der Mond

Energie: Illusion, Verwirrung, Unruhe

Die Macht des Mondes wirkt als unbeständige Kraft auf Natur und Mensch. Wie die Gezeiten schwanken Gefühle mit dem zu- und abnehmenden Mond. Er bringt keine Klärung, er bleibt ungreifbar und verzerrt die Wirklichkeit.

Treffen Sie keine übereilten Entscheidungen. Wenn die Kraft des Mondes am höchsten steht, siegen vage Stimmungen über den klaren Gedanken. Achten Sie auf Ihre Träume und Ihre geheimen Wünsche. Oft bringt der Mond Unbewusstes zu Tage.

"Achten Sie auf Ihre Träume..." Holla! Und das nach dem Traum heute Nacht (wo die Ex meines Süßen als alte runzlige Zicke aufgetaucht ist und mir das Leben schwer gemacht hat und auch sonst irgendwie alles kacke war). Keine guten Aussichten.

Da find ich die Realität schon viel besser. Heut gehen wir Sofa kaufen. Und wenn alles klappt finden wir auch noch ein Bett. Wäre gut, denn morgen wird auf jeden Fall im neuen Haus genächtigt. Nach einer Geburtstagsfeier einer Freundin fahren wir statt 40 nur 10 km, campen in den neuen 4 Wänden und frühstücken morgens im Bett/auf den Luftmatratzen.

Hach, das wird schööön... *freu*

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Der Donnerstag...

... in der Retrospektive.

Üppigkeit

Energie: Fürsorge, Überfluss, Sättigung

Als positiver Aspekt kommt in der Üppigkeit Fürsorge und Nächstenliebe zum Ausdruck. Sind die Vorzeichen jedoch nicht günstig, so wirkt zuviel der guten Kraft und trübt die edlen Gefühle. Zuneigung kann in Bevormundung umschlagen.

Beobachten Sie sich selbst und versuchen Sie, zu lieben und zu geben und zu schenken, ohne tief im Herzen selbstsüchtig zu sein, oder nach Beifall zu heischen. Wenn Emotionen und Intellekt harmonieren, gereicht die Üppigkeit zum Gewinn.

Mein Süßer hatte gestern Geburtstag. Ich habe ihn üppig beschenkt, mich fürsorglich aller Organisationen (Kuchen für die Kollegen im Büro etc.) angenommen und wir haben uns abends (kleine Überraschung für das Geburtstagskind) im Überfluss gesättigt. Noch dazu war mein Süßer sehr angetan von der ganzen Aktion und dem ganzen Tag - ich habe meinen ersten Freundin-Geburtstag also gut gemeistert. Und das macht mich sehr froh!

Wow, manchmal stimmt da ja fast alles...

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Mittwoch, 15. März 2006

Das erste Mal doppelt...

Heut gibt's wieder

Waffenruhe

Energie: Verharren, Abwarten, Kontemplation

Im Waffenstillstand verharrt die Stärke des Handelns und des Denkens. Der Streiter senkt die Waffe, legt sie aber nicht aus der Hand. In der Waffenruhe wartet der Kluge auf die Klärung offener Fragen, ohne sich in Gefahr zu begeben.

Halten Sie ein und betrachten Sie Ihre Lage ruhig und kontrolliert. Die Waffenruhe gibt Ihnen Gelegenheit Atem zu schöpfen, auszuruhen, und aus den vorhandenen Alternativen den besten Weg zu wählen. Übereilen Sie nichts.

Heute abend: Seine Organisation seines Geburtstags. Morgen abend: Meine Organisation seines Geburtstags. Heute war nicht geplant und passt mir auch nicht ganz. Aber is ja sein Geburtstag, damit ok. In Kombi mit dem Italienischkurs klingt das allerdings nach allem anderen als Ruhe...

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Montag, 13. März 2006

Die Woche fängt ja gut an:

Die heutige Karte - anschnallen bitte:

Die Liebenden

*seufz*

Energie: Inspiration, Reflexion, Widerspruch

Schönheit und Zweifel, Verständnis und Ewigkeit liegen im Verhältnis der Liebenden. Die himmlische Ergänzung kostet den Preis der Unsicherheit. Wo die Liebenden sind, gedeihen Inspiration und Intuition - aber auch Widerspruch und Instabilität.

Widmen Sie sich mit Freude, Zuneigung und Ausdauer den Dingen, die für Sie von Bedeutung sind. Oberflächliches Handeln resultiert in Missverständnissen und erzeugt Misstrauen. Hinterfragen Sie sich selbst und wählen Sie Ihre Prioritäten sorgsam.

Mal abgesehen vom romantisch angehauchten Charakter der Karte (der durchaus unseren heutigen Morgen widerspiegelt - *räusper*) deutet sie auch noch auf Dinge und Sorgen hin, die mir über's Wochenende doch durch den Kopf und auch (anderen gegenüber) über die Lippen gekommen sind.

Und wie immer hatte Muttern recht: Sprich offen, hinterfrage, lass das nicht ungeklärt!

Grazie, Mamma!

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Sonntag, 12. März 2006

Jetzt krieg ich die Sättigung...

Nicht ganz das Gleiche, aber ich musste doch bei dem Wort sofort an das Problem von Frau Pommesrot denken...

Reichtum

Energie: Vielfalt, Überfluss, Sättigung

Die Zehn der Münzen meint die Fülle des Reichtums, der sich selbst genügt und in sich selbst nicht mehr wachsen kann. Nur der gezielte Einsatz dieser Fülle kann die Stagnation verhindern und den Fluss des kreativen Wachstums in Gang halten.

Erkennen Sie die Fülle des Vorhandenen. Setzen Sie Ihre Mittel mit Bedacht ein. Hüten Sie sich nicht nur vor Verschwendung, sondern auch vor Gier und Geiz. Zügeln Sie Ihr Verlangen nach Dingen, die derzeit nicht erreichbar sind. Die Zeit ist noch nicht reif.

Aha, muss mich also beim Möbelkauf zusammenreissen. Na, wie gut, dass heute Sonntag ist....

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Samstag, 11. März 2006

Und der Samstag wird...

Die Kaiserin

Energie: Harmonie, Fruchtbarkeit, Überfluss

Wo die Kaiserin herrscht, gedeihen Wohlstand und Überfluss. Liebe ist ihre zentrale Eigenschaft. Sie bewirtet ihre Gäste und umsorgt ihre Kinder. Manchmal neigt sie zu verschwenderischer Übertreibung und lebt in üppigem Luxus.

Genießen Sie Ihre Tage, gönnen Sie sich Momente voll Lebensfreude. Verzweifeln Sie nicht, wenn ihre materielle oder emotionelle Lage derzeit unerfreulich ist. Wie die Kaiserin können auch Sie mit Einsatz und Klugheit zu neuem Wohlstand gelangen.

Fazit:

Ich halt das deutlich für eine Anspielung auf die Tatsache, dass mein Kerl sich - trotz zweier SMS von mir - noch immer nicht gemeldet hat. Ich weiß nicht mal, ob er heile die 700 km gestern nacht und heute überstanden hat. Wo es doch jetzt auch hier schneit.

Also, was ist jetzt klug?
- Maul halten? (wie oft noch?)
- Tränen rausdrücken? (nicht mein Stil)
- Meckern? (bringt nix außer Beziehungsfrust)
- Noch mehr SMS schreiben, in der Hoffnung, dass er mal antwortet? (und mich zum Deppen machen?)

Gibt es ein Patentrezept? Und wenn ja: Kennt das einer?

Tages-Tarot | ramirez um 14:16h | no ticket | add a ticket?



Freitagskarte

So im Rückblick...

Waffenruhe

Energie: Verharren, Abwarten, Kontemplation

Im Waffenstillstand verharrt die Stärke des Handelns und des Denkens. Der Streiter senkt die Waffe, legt sie aber nicht aus der Hand. In der Waffenruhe wartet der Kluge auf die Klärung offener Fragen, ohne sich in Gefahr zu begeben.

Halten Sie ein und betrachten Sie Ihre Lage ruhig und kontrolliert. Die Waffenruhe gibt Ihnen Gelegenheit Atem zu schöpfen, auszuruhen, und aus den vorhandenen Alternativen den besten Weg zu wählen. Übereilen Sie nichts.

Nachträgliches Fazit:

"Betrachten Sie die Lage ruhig" - "übereilen Sie nichts"... Wow, kann man den Stau-Freitag besser beschreiben? *lach*

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