Mittwoch, 28. Oktober 2009

Dicke Lippe

Links oben. Herpes. Nervt total. Und wächst... und wächst...

Klar, wann auch wenn nicht am Mittwoch - wo der Berufstand der Apotheker geschlossen meint, er müsste nachmittags nicht arbeiten, denn da sind ja alle Leut gesund... *grummel*

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Sonntag, 18. Oktober 2009

One and a half...

Ich bin es langsam echt leid, meine Wochenenden so zu verbringen. Ich liebe meinen Sohn, aber meine Zeit nur noch und ausschließlich mit ihm zu verbringen ist mir zu wenig und auf Dauer (so leid mir das tut) echt frustrierend.

Das ist kein Zustand und vor allem - wenn dieser anhält - eine ziemlich trostlose Aussicht.

Und es kann ja nicht sein, dass ich das als gegeben akzeptieren muss. Wenn es hier keine Menschen gibt, die sich außerhalb der wöchentlichen "wir müssen ja den Nachmittag füllen und die Kinder bespaßen"-Treffen mit mir abgeben wollen, dann muss ich halt da hin gehen, wo es anders ist.

Darum läuft der Gehirnapparat mal wieder auf Hochtouren....

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Mittwoch, 14. Oktober 2009

Unglück im Glück..?

Nachdem es draußen wieder kalt wird ist es ja durchaus wieder angebracht, einen Pulli zu tragen. Ergo habe ich mir schon gestern abend gedacht, ich könnt ja mal wieder den schicken blauen Strickpulli anziehen, den ich Anfang des Jahres im örtlichen Teuerladen erstanden habe.

Heute Morgen dann das böse erwachen: Er hängt an mir wie ein Sack!

Ich hatte wohl vergessen, dass der Kauf vor dem Purzeln diverser Kleidergrößen stattgefunden hat. Und es sieht mitnichten gut aus, wenn man in so einem Pulli versinkt.

An sich ja eine gute Nachricht, aber in dem Fall war ich dann doch etwas traurig. Was mach ich denn jetzt mit dem teuren Stück?

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Sonntag, 20. September 2009

Weltkindertag

Blöd, wenn einem sowas - trotz Event-Eintrages im Kalender - erst auffällt, wenn dat Bübchen im Bett ist.

Naja, dann ist eben morgen Gummibärchentag - da hat er eh Musikunterricht und den liebt er über alles. Ideal also!

Und ich werd wohl später nochmal in sein Zimmer gehen und ihm über seine Rausfallbremsen-Spanplatte ein dickes Handkussi rüberwerfen...

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Freitag, 24. Juli 2009

Vorbereitungen abgeschlossen

*UFFFZ*

So ein Kindergeburtstag ist schon eine Aktion. Vor allem für so eine Nicht-Hausfrau wie mich. Völlig unorganisiert und wieder mal mit allem viel zu spät (weil Geburtstage kommen ja in etwa so plötzlich wie Weihnachten) habe ich heute:

- 12 Muffins gebacken, glasiert, verziert und hübsch angerichtet für den Transport zum KiGa
- 1 Marmorkuchen gebacken, glasiert, verziert, reich mit Kerzen bestückt
- 1 Obsttorte angefertigt (den Boden hab ich zugegebenermaßen gekauft, darum kann hier von backen die Rede nicht sein)
- 7 Mitgebsel-Tüten für den KiGa zusammengestellt
- 6 wilde Tiere in Miniformat ausgeschnitten und auf die Partytröten geklebt
- 6 wilde Tiermasken gebastelt
- 1 riesiges Geschenk eingepackt
- den Geburtstagstisch hübsch hergerichtet
- die Küche vom meisten Unrat wieder befreit

Ganz nebenbei waren wir noch bei der Omi unten zum Kaffee bestellt und einkaufen musst ich auch noch was...

Das Problem mit dem nicht vorhandenen Gummiband für die Masken löse ich wohl heute nicht mehr. Ich glaub, ich geh jetzt mal ins Bett... Morgen wird ein laaaaanger Tag...

Oh, schon nach 12...

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Donnerstag, 11. Juni 2009

Manche Serien ...

.... sollte ich nicht gucken!

Seit ich Mutter bin, bin ich sehr empfindlich wenn es um Kinderschicksale geht. Und ich hab dieses Jahr nun wirklich schon genügend Tränen vergossen!

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Montag, 25. Mai 2009

Urlaubsstress

1 Tag Urlaub und so viel zu tun:

- Studienunterlagen wälzen
- WII aufbauen
- Bilder aufhängen
- Löcher bohren
- Wäsche waschen

Zeit: 3 Stunden

Und was mach ich? Sitze vor dem PC...

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Freitag, 20. Juni 2008

Rewind

Gestern war so ein Tag zum in die Tonne kloppen.

Zunächst Termin mit meinem Junior zur Impfung. Das sind so Dinge, die kann sich jede Mutter gern sparen, aber wenn man dann - mit der Zeit im Nacken - trotz Termin 30 Minuten warten muss, dann ist das ärgerlich.

Danach Kind in die Kita, Auto zur Werkstatt. Wegen des guten Wetters und des guten Vorsatzes mehr Fahrrad zu fahren, habe ich kurzfristig beschlossen, mal keinen Mietwagen zu nehmen. Aber zurück musste ich trotzdem kommen, also Nachbarin zum Abholen anheuern.

Das geht allerdings schlecht, wenn man sein Telefon nicht dabei hat, das ja heutzutage auch als Kleinhirn für die Speicherung jeglicher Telefonnummern herhalten muss. Also erstmal heim, Händi holen und vom Auto aus die Nachbarin anrufen (das lasse man sich mal auf der Zunge zergehen!).

Kaum aufgelegt, fahre ich auf einen kleinen Unfall an der Kreuzung zu. Die Polizei winkt mich rechts rüber - keine Durchfahrt geradeaus. Ich kann die Straße zum Kindergarten fast sehen und muss nun einmal um den ganzen Ort um da hin zu gelangen. Eh eine halbe Stunde später als geplant und die Gruppe wartet mit den Aktivitäten auf mein Kind.

Dann zum Autohaus. Unterschrift, Autoschlüssel abgeben, Nachbarin wartet draußen als ich rauskomme. Alles läuft mal wie am Schnürchen.

Bis ich vor der Haustür stehe und verzweifelt meinen Haustürschlüssel suche. Anruf beim Doc, Anruf in der Kita, Anruf beim Autohaus... Der Ersatzschlüssel in der Garage ist natürlich nicht da, den hat der Junior des HAL letzthin ob seiner ständigen Schlüsselvergesserei mal wieder gebraucht, aber natürlich noch nicht zurückgelegt. Besten Dank.

Autohaus ruft zurück, Schlüssel lag im Auto. Da ich dort nie Schlüssel platziere, kann er nur aus der Hosentasche gefallen sein. Also, nochmal mit der Nachbarin hin, Schlüssel holen und zurück. (Wie gut, dass die so eine Geduld mit mir hat und es mit Humor nimmt. )

Zurück daheim um halb 11. Eigentlich ist es fast schon unnötig, noch mit dem Arbeiten zu beginnen. Aber ich tu's trotzdem. HAL-Junior ist für eine Runde Klotunken auf der Liste. Das wird besonders lustig, wo er doch neuerdings so ungern abzieht...

Der Nachmittag war dann etwas ereignisloser. Besser is das!

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Dienstag, 29. Januar 2008

Fauxpas

Als ich gestern den Müllbeutel anhob, den mein Herzallerliebster mir freundlicherweise im Spülbecken liegen ließ statt ihn raus zur Tonne zu tragen, und dieser mir spontan den Fußboden volltropfte, entwich mir lauthals das böse S-Wort.

Die Strafe folgte auf dem Fuße, denn hinter mir tönte es mit kindlicher Stimme:

Seiiii-ssä!
Seiiii-ssä!
Seissä!


Sprachlosigkeit. Ansonsten kann man seine Worte bei den ersten Versuchen nicht immer verstehen. Dies hier war unmissverständlich.

Wat 'n Kack!

[P.S.: Das Wort kann er auch schon... Ich sollte mal meine Ausdrucksweise updaten...]

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Dienstag, 21. August 2007

Bau-Camping-Tagebuch

So. Spontan erstmal 1 hübsche Woche im Wohnwagen in der Auffahrt unseres neuen Daheims verbracht. Mit Wohnwagenkoller (bei Junior noch mehr als bei mir), Picknick im Garten und viel Essen auf Rädern (also: Pizza, Chinamann, etc.).

Und das sah so aus:

Montag
Oma Nr. 1 kommt und hütet das Kind, damit Mama innerhalb von 3-4 Stunden wegarbeiten kann, was die Woche alles so angelegen hätte. Naja, zumindest das, was davon wichtig war.

Nebenbei noch packen für die ganze Woche für sich und das Kind. Dann ins Auto und Richtung Hessen. Eigentlich viel zu spät trifft wie am Veranstaltungsort des Firmenmeetings ein um den Herzallerliebsten zu treffen. Selbstredend hat das Meeting dann deutlich länger zu dauern und so wartet man halt noch zwei Stunden. Super. Und ich mach so'n Stress.

Entschädigt durch lecker Abendessen im Hotelrestaurant mit dem besten Salat, den mein Gaumen je geköstigt hat.

Dienstag
Der Herzallerliebste verlässt die aktuelle Familienbehausung (= o.g. Wohnwagen) für einen Kundentermin in der weiteren Umgebung. Die zunächst für gestern angekündigten und dann von der entsprechenden Firma auf morgen verschobenen Fenstereinbauer erscheinen überraschend und da mein Herzallerliebster mal wieder spät dran ist, kann er sie selbst einweisen. Gott sei Dank!

Gegen Mittag läuft die komplette Erstfamilie meines Herzallerliebsten samt Ex-Frau und deren neuen LAG (aka der Mensch, der unsere neue Heizungsanlage einbaut) bei uns auf. Und selbstredend schafft es mein Herzallerliebster nicht pünktlich aus seinem Kundentermin und kommt erst wieder bei uns an, als alle weg sind. Geht dann auf den Bau und werkelt bis das Licht schwindet.

Mittwoch
Um kurz nach 4 Uhr früh bringt ein Taxi den Herzallerliebsten zum Bahnhof FFM für die Zugfahrt nach HH zu einem anderen Kunden.

Heute ist baufrei. Kein Handwerker hat sich angekündigt. Zeit, im nächstgelegenen größeren Ort nach passenden Schuhen für die samstägliche Veranstaltung zu suchen. Nach vielen Schuhläden letztlich bei Deichmann fündig werden. Bleibt mein Lieblingsladen.

Kann nicht drumrum auch die Babyschuhabteilung aufzusuchen. Habe meinem Sohn erstmalig ein paar Schuhe anziehen können (ohne großes Drama). Sieht schön aus, die Sandalen, leider hinterlassen sie deutliche Druckstellen. Also nicht kaufen. Schade.

Donnerstag
Herzallerliebster noch in HH, dafür Handwerker Overload:
- 1 Heizungsmann (inkl. 2 Herzallerliebstenkinder, davon 1 Helfershelfer)
- 3 Fenstermänner
- 2 Stahlmänner zum Richten der Stützen
- 2 Haus-und-Hof-Arbeiter zurück aus dem Urlaub

Zurück bleibt die Tochter meines Herzallerliebsten. Grund genug erstmalig im Wohnwagen mal fast richtig zu kochen: Spaghetti mit Tomatensauße vom Aldi.

Um 21:30 Uhr bringt das Taxi meinen Herzallerliebsten wieder. Juhu.

Freitag
Oma Nr. 2 erscheint zum Junior-Hüten. Ich helfe bei Anbringung der Randdämmstreifen und Verlegung / Verklebung der Dämmung.

Zwischenzeitlich Wartezeiten machen jetzt schon sichtbar: Bis Montag früh fertig sein, weil da der Estrich kommt, das wird spannend.

Samstag
Herzallerliebstentochter will bleiben und verspricht, auf Junior aufzupassen. Tut sie auch. Klappt prima. Dämmung verlegen klappt heut auch besser. Trotzdem bleibt es spannend.

Um 15 Uhr Kinder wegbringen, austauschen, abholen bei Ex-Frau. Die zwei ältesten wollten mit auf die Hochzeit von der Herzallerliebstentante. Weil nicht dem Anlass entsprechend gekleidet (...) ist nach der Duschaktion in der Wohnwagen-Minidusche erstmal Express-Einkaufen angesagt: Parken im Kaufhaus-Parkhaus, ins Kaufhaus, aussuchen, ansprobieren, passt, bezahlen, wieder umziehen, weiterfahren.

1 Stunde zu spät zum Hochzeitsessen. Peinlich. Immerhin: Die Hochzeit selbst war unter der Woche, die haben wir eh verpasst. Der Abend ist lustiger als erwartet. Junior pennt irgendwann seelig auf einer Eckbank. Zurück im Wohnwagen um ca. 1 Uhr.

Sonntag
Nach unruhiger Nacht (weil Junior dann nicht mehr so seelig schläft) gleich wieder an die Fußbodenheizung. Herzallerliebstensohn Nr. 1 hilft wo er kann, die Tochter nervt und passt heute nicht so gut auf. Wird gegen 20 Uhr abgeholt von Ex-Frau. Sohn bleibt, muss hier eh morgen in die Schule.

Kinder ins Bett bringen, dann wieder zum Herzallerliebsten: Rohre verlegen, Dämmung kontrollieren und verkleben, Schienen verankeren - bis 2 Uhr früh. Alles schmerzt. Im Wohnwagen dann ins Koma fallen.

Montag
7 Uhr den Großen wecken und zur Schule schicken. Estrichleute kommen mit fettem Mischer und Pumpe. Herzallerliebster verlegt Estrich, ich packe und bringe den Wohnwagen in Ordnung.

Um 13 Uhr den Großen von der Schule holen. Lecker essen gehen beim Italiener. Den Großen abliefern, Smalltalk mit Ex-Frau und deren neuer Familie.

Um 18 Uhr endlich daheim....

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