Dienstag, 9. August 2005
Das Chaos, das man Leben nennt
Meine letzten Wochen ware extrem ereignisreich. Ganz im Gegensatz zu dem üblichen Einerlei, das sich in den letzten 11 Monaten seit meiner Rückkehr so verbreitet hat.
Erst hatte ich meine Begegnung mit Hartz IV.
Dann habe ich - glücklicherweise - einen Job gefunden. Über Zeitarbeit und befristet, aber erstmal ein Job.
Dann bot mir die Firma, bei der ich eingesetzt war, einen festen Vertrag an. Nicht die große Menge Geld, aber ein fester Job.
Kaum hatte ich dazu JA gesagt, rief mein Arbeitgeber vom letzten Jahr an und ich bekam ein Angebot für eine 2-Jahres-Stelle als Mutterschaftsvertretung in der Geschäftsführungsassistenz.
Also habe ich - 1,5 Monate nach Vertragsunterschrift - den Job wieder gekündigt. Mit einem leicht schlechten Gewissen, denn wer kündigt schon gern in der Probezeit.
Nun sitze ich hier, in diesem neuen Job, langweile mich zu Tode, sehne mich nach der alten Firma, den Kollegen, dem Arbeitsklima ... und mit einem neuen Jobangebot auf dem Tisch.
Diesmal klingt es nach DEM Ding. Nicht nur, dass ich finanziell endlich mal bekomme, was ich längst verdienen sollte, es ist vor allem ein Job nach meinem Geschmack:
Kleine Firma, erste und erstmal einzige kaufmännische Angestellte (also Organisation des kompletten Büros), Reisen nach England inklusive (wahey!) und mit einem Chef und Kollegen, mit denen ich klar komme. Woher ich das weiß? Er ist Kunde der vorherigen Firma, also die, die ich eh vermisse. Und das heißt, ich werde dort wohl öfter mal sein...
Ich suche noch den Haken, habe bisher aber keinen gefunden. Und man sagt ja: "Aller guten Dinge sind drei!" Da zählen natürlich Zeitarbeitsfirmen nicht mit. Logisch. Heute abend werde ich mich entscheiden...
Und zu allem Überfluss bin ich zwischendurch auch noch umgezogen und lebe darum auf einer Baustelle mit Kisten und Farbeimern und kahlen Stellen, wo noch zu liefernde Möbel hin sollen.
Chaos - ich sag's ja. Eigentlich ist das ja mein zweiter Vorname. Was wunder ich mich...?
Erst hatte ich meine Begegnung mit Hartz IV.
Dann habe ich - glücklicherweise - einen Job gefunden. Über Zeitarbeit und befristet, aber erstmal ein Job.
Dann bot mir die Firma, bei der ich eingesetzt war, einen festen Vertrag an. Nicht die große Menge Geld, aber ein fester Job.
Kaum hatte ich dazu JA gesagt, rief mein Arbeitgeber vom letzten Jahr an und ich bekam ein Angebot für eine 2-Jahres-Stelle als Mutterschaftsvertretung in der Geschäftsführungsassistenz.
Also habe ich - 1,5 Monate nach Vertragsunterschrift - den Job wieder gekündigt. Mit einem leicht schlechten Gewissen, denn wer kündigt schon gern in der Probezeit.
Nun sitze ich hier, in diesem neuen Job, langweile mich zu Tode, sehne mich nach der alten Firma, den Kollegen, dem Arbeitsklima ... und mit einem neuen Jobangebot auf dem Tisch.
Diesmal klingt es nach DEM Ding. Nicht nur, dass ich finanziell endlich mal bekomme, was ich längst verdienen sollte, es ist vor allem ein Job nach meinem Geschmack:
Kleine Firma, erste und erstmal einzige kaufmännische Angestellte (also Organisation des kompletten Büros), Reisen nach England inklusive (wahey!) und mit einem Chef und Kollegen, mit denen ich klar komme. Woher ich das weiß? Er ist Kunde der vorherigen Firma, also die, die ich eh vermisse. Und das heißt, ich werde dort wohl öfter mal sein...
Ich suche noch den Haken, habe bisher aber keinen gefunden. Und man sagt ja: "Aller guten Dinge sind drei!" Da zählen natürlich Zeitarbeitsfirmen nicht mit. Logisch. Heute abend werde ich mich entscheiden...
Und zu allem Überfluss bin ich zwischendurch auch noch umgezogen und lebe darum auf einer Baustelle mit Kisten und Farbeimern und kahlen Stellen, wo noch zu liefernde Möbel hin sollen.
Chaos - ich sag's ja. Eigentlich ist das ja mein zweiter Vorname. Was wunder ich mich...?
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| ramirez
um 15:41h
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pommesrot,
Dienstag, 9. August 2005, 23:21
Handelt es sich um d e n Chef?
ramirez,
Mittwoch, 10. August 2005, 13:46
*lach*
Ich denke, wir reden von der gleichen Person, ja. Aber Chef only, wenn du verstehst...
sid,
Montag, 15. August 2005, 15:45
Wegen Kündigung in der Probezeit hätt ich kein so großes schlechtes Gewissen - dazu ist doch die Probezeit da.
Und machmal gibt es einfach keine Haken, egal wie lang man sucht.
Viel Erfolg!
Und machmal gibt es einfach keine Haken, egal wie lang man sucht.
Viel Erfolg!
ramirez,
Mittwoch, 17. August 2005, 11:11
Das ist leicht gesagt. Vor allem, wenn man es zwei Mal innerhalb von ca. 1 Monat macht. So ganz wohl ist einem dabei nicht. Immerhin hat sich der Chef drauf verlassen, dass da jetzt jemand den Job macht. Sehr unangenehm irgendwie...
Aber in beiden Fällen - vor allem im letzten - hat Cheffe sehr gut reagiert. Eben mit den Worten: "Ich hätt Sie mir gut vorstellen können, aber ich kann es verstehen...!" So oder so ähnlich.
Anyway. Ist jetzt gegessen. Und jetzt hab ich noch ein wenig frei, damit ich das letzte Finish an meiner Wohnung vornehmen kann (vor allem das HomeOffice) und nächste Woche geht's los...
Aber in beiden Fällen - vor allem im letzten - hat Cheffe sehr gut reagiert. Eben mit den Worten: "Ich hätt Sie mir gut vorstellen können, aber ich kann es verstehen...!" So oder so ähnlich.
Anyway. Ist jetzt gegessen. Und jetzt hab ich noch ein wenig frei, damit ich das letzte Finish an meiner Wohnung vornehmen kann (vor allem das HomeOffice) und nächste Woche geht's los...