Mittwoch, 26. November 2003
Mit dem Kühlschrank durch Irland
Das ist kein verquerer Hirnerguss meinerseits sondern der von Tony Hawks. Eine Idee, die während eines Saufgelages zu einer Wette wurde - und Tony hat sich dann aufgemacht, diese zu erfüllen.
In diesem Buch beschreibt Tony, seines Zeichens Engländer und Comedian, was ihm so während dieser Reise begegnete. Und wer. Wer also glaubt, Tony sei ein Verrückter, der hat seine Rechnung ohne die Iren gemacht, die seinen Weg kreuzen.
Neben viel Witz und unglaublichen - aber wahren - Begebenheiten enthält das Buch ein wenig von der Atmosphäre, die Irland hat. Wie inzwischen vermutlich alle hier wissen ist Irland sowieso tief in meinem Herzen verwurzelt und damit hat das Buch natürlich bei mir einen ganz besonderen Nerv getroffen.
Soviel zur ultimativen Lobhudelei. Das Buch hat aber auch ein Manko: Die Übersetzung ist schlecht. Der Übersetzer verliert sich in komplizierten Sätzen, die er mit ein paar Klicks und Verschiebungen im Textverarbeitungsprogramm fix hätte beseitigen können. Hat er aber nicht, daher muss man recht oft einen Satz zweimal lesen, bis man ihn verstanden hat. Dummerweise hat der Lektor auch geschlafen (falls es denn einen gab) und sowohl schicke Genitiv/Dativ-Fehler als auch stellenweise eine recht eigenwillig Kommasetzung eingebaut, was die langen, komplizierten Sätze alles andere als einfacher macht.
Fazit: Die Story ist es wert, gelesen zu werden. Wer allerdings der englischen Sprache ausreichend mächtig ist, der sollte sich wohl eher ans Original wagen. Ich bin etwa auf der Hälfte des Buches und steige jetzt um. Denn neben oben genannten Gründen ist eins immer sicher: Englischer Humor kommt eben nur auf Englisch so richtig bissig rüber.
In diesem Buch beschreibt Tony, seines Zeichens Engländer und Comedian, was ihm so während dieser Reise begegnete. Und wer. Wer also glaubt, Tony sei ein Verrückter, der hat seine Rechnung ohne die Iren gemacht, die seinen Weg kreuzen.
Neben viel Witz und unglaublichen - aber wahren - Begebenheiten enthält das Buch ein wenig von der Atmosphäre, die Irland hat. Wie inzwischen vermutlich alle hier wissen ist Irland sowieso tief in meinem Herzen verwurzelt und damit hat das Buch natürlich bei mir einen ganz besonderen Nerv getroffen.
Soviel zur ultimativen Lobhudelei. Das Buch hat aber auch ein Manko: Die Übersetzung ist schlecht. Der Übersetzer verliert sich in komplizierten Sätzen, die er mit ein paar Klicks und Verschiebungen im Textverarbeitungsprogramm fix hätte beseitigen können. Hat er aber nicht, daher muss man recht oft einen Satz zweimal lesen, bis man ihn verstanden hat. Dummerweise hat der Lektor auch geschlafen (falls es denn einen gab) und sowohl schicke Genitiv/Dativ-Fehler als auch stellenweise eine recht eigenwillig Kommasetzung eingebaut, was die langen, komplizierten Sätze alles andere als einfacher macht.
Fazit: Die Story ist es wert, gelesen zu werden. Wer allerdings der englischen Sprache ausreichend mächtig ist, der sollte sich wohl eher ans Original wagen. Ich bin etwa auf der Hälfte des Buches und steige jetzt um. Denn neben oben genannten Gründen ist eins immer sicher: Englischer Humor kommt eben nur auf Englisch so richtig bissig rüber.
Bücherwurm
| ramirez
um 14:28h
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