Donnerstag, 17. Mai 2012
Überstanden!
So, das war hoffentlich der letzte Ätztag des Jahres! Obwohl ich es mir wirklich schlimmer vorgestellt habe als es letztlich war.
Nur diese elendige Warterei macht einen echt kirre - und das lag nicht nur an der Tatsache, dass mein Kind außerhalb meines Zugriffsbereiches auf einem OP-Tisch lag! Auch sehr spaßig ist die Organisation im Krankenhaus, wo man mit dem nüchternen Kind (kein Wasser, kein Essen!) um 7:15 Uhr erscheinen muss (also erstmal wach kriegen, die kleine und die große Schnarchnase) um dann dort ungekrönte 4 Stunden zu warten bis man mit der OP überhaupt dran ist!
Aus lauter Sympathie hab ich natürlich morgens auch nichts gegessen (immerhin vor dem Wecken einen Cappu getrunken) und kaum war das Kind im OP bin ich zum Bäcker (die Cafeteria im KH war wegen Umbau geschlossen - was sonst?) und habe mich dort mit Grundnahrungsmitteln versorgt (Knusperstange und Latte-M.).
Alles was danach kam war normal: Wenn ein Kind aus der Narkose kommt, kommt es nicht klar und jammert, weint, wimmert, döst, schießt wieder hoch... Nach einer Stunde wurd das Kerlchen motzig, da wusst ich, jetzt sind wir bald durch. ;)
Um 15 Uhr - nach der Visite - gab es dann endlich Wasser und ein Nutella-Brot und ein Honigbrot mit Kakao (wer annimmt, dass es um die Uhrzeit eher Mittagessen gäbe: falsch gedacht!) und nachdem das drin blieb, durften wir nach Hause.
Der Doc dagegen ist Gold wert. Erstmal hat der einen Teil der OP nicht gemacht (die Röhrchen im Trommelfell), weil die Flüssigkeit bereits weg war (gibt sicherlich welche, die hätten trotzdem den Säbel angesetzt), dann hat er abends nochmal angerufen, ob alles OK sei und zusätzlich war er heut (am Vatertag) um 11 Uhr in seiner Praxis um nochmal zu gucken.
Das entschädigt doch für so Einiges!
Und das Kind? Das war schon wieder ganz mein Gummibärchen, als wir aus dem Krankenhaus kamen. Oma kam abends mit Eis vorbei, er durfte bei mir schlafen, aber von irgendwelchen Überbleibseln der OP keine Spur. Kein Blut, kein Fieber - nur "ein leichtes Kratzen im Hals wenn ich schlucke, Mama, ist aber nicht schlimm!"
Halleluja!
(und knock-on-wood)
Nur diese elendige Warterei macht einen echt kirre - und das lag nicht nur an der Tatsache, dass mein Kind außerhalb meines Zugriffsbereiches auf einem OP-Tisch lag! Auch sehr spaßig ist die Organisation im Krankenhaus, wo man mit dem nüchternen Kind (kein Wasser, kein Essen!) um 7:15 Uhr erscheinen muss (also erstmal wach kriegen, die kleine und die große Schnarchnase) um dann dort ungekrönte 4 Stunden zu warten bis man mit der OP überhaupt dran ist!
Aus lauter Sympathie hab ich natürlich morgens auch nichts gegessen (immerhin vor dem Wecken einen Cappu getrunken) und kaum war das Kind im OP bin ich zum Bäcker (die Cafeteria im KH war wegen Umbau geschlossen - was sonst?) und habe mich dort mit Grundnahrungsmitteln versorgt (Knusperstange und Latte-M.).
Alles was danach kam war normal: Wenn ein Kind aus der Narkose kommt, kommt es nicht klar und jammert, weint, wimmert, döst, schießt wieder hoch... Nach einer Stunde wurd das Kerlchen motzig, da wusst ich, jetzt sind wir bald durch. ;)
Um 15 Uhr - nach der Visite - gab es dann endlich Wasser und ein Nutella-Brot und ein Honigbrot mit Kakao (wer annimmt, dass es um die Uhrzeit eher Mittagessen gäbe: falsch gedacht!) und nachdem das drin blieb, durften wir nach Hause.
Der Doc dagegen ist Gold wert. Erstmal hat der einen Teil der OP nicht gemacht (die Röhrchen im Trommelfell), weil die Flüssigkeit bereits weg war (gibt sicherlich welche, die hätten trotzdem den Säbel angesetzt), dann hat er abends nochmal angerufen, ob alles OK sei und zusätzlich war er heut (am Vatertag) um 11 Uhr in seiner Praxis um nochmal zu gucken.
Das entschädigt doch für so Einiges!
Und das Kind? Das war schon wieder ganz mein Gummibärchen, als wir aus dem Krankenhaus kamen. Oma kam abends mit Eis vorbei, er durfte bei mir schlafen, aber von irgendwelchen Überbleibseln der OP keine Spur. Kein Blut, kein Fieber - nur "ein leichtes Kratzen im Hals wenn ich schlucke, Mama, ist aber nicht schlimm!"
Halleluja!
(und knock-on-wood)
Gummibaerchen Report
| ramirez
um 17:22h
| 8 tickets
| add a ticket?
bienieengel,
Donnerstag, 17. Mai 2012, 20:54
Oh, da war/ist der kleine Mann ja ganz schön tapfer.
Liebe Grüße aus der Ferne !
Liebe Grüße aus der Ferne !
ramirez,
Montag, 21. Mai 2012, 00:02
Ja, ich bin schon mächtig stolz auf mein Gummibärchen. Nicht ein Wort des Jammerns!!!
Und zur Ferne warte ich gespannt auf Details...
Und zur Ferne warte ich gespannt auf Details...
sid,
Dienstag, 22. Mai 2012, 02:03
Der durfte Kakao trinken? Milch(produkte) waren nach meiner OP streng verboten und Eis sowieso gleich dazu.
Fein, das alles so einfach verlaufen ist. Bei mir haben die noch sonst wo im Hals gesäbelt und es war die ersten Tage (und Nächte) die Hölle. Schmerzmittel fand das Muttertier, bräuchte ich nicht. Nun ja... da hatte ich es auch ganz arg lieb...
Fein, das alles so einfach verlaufen ist. Bei mir haben die noch sonst wo im Hals gesäbelt und es war die ersten Tage (und Nächte) die Hölle. Schmerzmittel fand das Muttertier, bräuchte ich nicht. Nun ja... da hatte ich es auch ganz arg lieb...
ramirez,
Donnerstag, 24. Mai 2012, 18:56
Naja, war ja nur die "Rachenmandel", da kommt wohl nicht viel Zeugs hin, wenn man es nicht grad näselt. Inzwischen sind sie da zumindest wohl hinter gekommen...
sid,
Freitag, 25. Mai 2012, 01:50
Rachenmandel hab ich hier noch nie gehört, was aber nix heißen muß.
ramirez,
Mittwoch, 30. Mai 2012, 00:50
Na, bei uns nennt man das auch Polypen, aber Herr Doc hat mich davon überzeugt, dass es korrekt "Rachenmandel" heißt, da hab ich das gleich übernommen. Skusi.. ;)
bie_st,
Freitag, 25. Mai 2012, 11:09
wie geht's dem dem froschi jetzt so? alles schon wieder gut und besser?
ramirez,
Mittwoch, 30. Mai 2012, 00:51
Dem geht's wieder 1a. Schon am nächsten Tag ging's ihm besser als bei jeder bisherigen Grippe. Und sogar Schwimmen nach 1,5 Wochen (obwohl 3 Wochen Schwimmverbot) hat er am WE THANKFULLY gut überstanden. Ein zähes Kerlchen.
