Da kauft man für gar nicht so viel Geld einen Badeeimer. Stellt sich heraus, das Kind steht nicht so auf das Ding. Nach vielen Versuchen mit Meckern und Jammern steigen wir also entnervt auf die große Badewanne um (wo Mama natürlich mit muss) und der Badeeimer wird zum Wäschekorb umfunktioniert.

Nun, seit neuestem ist der Badeeimer wieder hoch im Kurs. Und zwar in seiner ursprünglichen Funktion. Muttern war es nämlich zu blöd, nun mit Sommerbeginn (= viel Sand und Dreck am Kind) täglich mit in die Fluten zu springen und aus dem an sich nicht so langen Waschvorgang immer ein halbstündiges Badevergnügen für's Kind zu machen.

Da er in der großen Wanne allein gern seinem Spitznamen "mein kleines Fallobst" alle Ehre macht, packte Muttern den Jungen kurzerhand mal wieder in den Eimer - und siehe da, das Kind findet's toll.

Neuerdings brauche ich nur noch zu sagen: "Komm, Schatz, baden!" schon steht mein Kind im Badezimmer und hieft den Eimer in die Wanne auf dass ich ihn mit etwas warmem Nass fülle.

Unverhofft...

Interessant, über so einen Badeeimer hab ich gestern beim Heimgehen nachgedacht *kicher*

Also nicht für mich, aber ich seh zu viele Schwangere im Moment..

hab ich mir auch schon überlegt. Uns erging es nämlich ähnlich mit der geringen Zuneigung zum – in unserem Fall jedoch etwas teureren Original – Badeeimer. Allerdings waren es eher wir Eltern, die seine Handhabung nicht so toll fanden.

Jedoch, unser Badeeimer fristet weiterhin sein Dasein als Badehandtuchaufbewahrungsdingens im Kinderschrank, weil ich mich dafür entschied, unseren Sonnenschein einfach beim Duschen mit in die Wanne zu nehmen. Und ich hab den Eindruck, das klappt zunehmend besser :o)