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Donnerstag, 12. Mai 2011
Odyssee am Morgen
Heut war es so weit: Ein gelber Zettel im Briefkasten der Firma ließ mich meine örtliche Poststelle aufsuchen.
Erstes Ziel: Edeka-Markt 800m die Hinterstraße runter. Parken in der Tiefgarage, Rolltreppe hoch, an Poststelle warten bis wer kommt - und nix gekriegt. "Nee, das is hier nich, hier ist nur Annahme. Da müssense in die Filiale sowieso. Fahrense mal *bladiblubb*!" Schon nach zwei Worten hatte sie mich verloren. Macht nix, ich hab ja ein Navi.
Also wieder ins Auto, aus der Tiefgarage raus, Navi einstellen und warten, bis es das GPS-Signal hat. Und los ging die Odyssee:
Die Post ist am Ar*** der Welt (locker 2 km in die Stadt rein), davor eine riesige Baustelle (entsprechendes Verkehrschaos), keinerlei Parkmöglichkeit vor der Post (Hauptstraße), Einbahnstraßenführung (thank God for my Navi) – und dann noch in einem ganz wunderbar verkommenen Viertel. Ich musste am weltberühmten Polen-Arbeiter-Strich vorbeilaufen (schicke Grüppchen netter männlicher Mitmenschen osteuropäischen Ursprungs, die darauf warten, dass sie jemand für billig zum Arbeiten abholt - da läuft man in seiner Office-Kleidung so richtig gerne vorbei…).
Und nach einer Stunde Gurkerei und Pfeifferei hielt ich eine schnöde Krankmeldung in der Hand… Der Kollege schwört, er habe eine Briefmarke draufgebappt, aber sie war nicht mehr drauf als der Postbote es bringen wollte. Also: Abholen, Nachporto.
Wär ich nicht so entnervt gewesen, ich hätt mich weggelacht…
Erstes Ziel: Edeka-Markt 800m die Hinterstraße runter. Parken in der Tiefgarage, Rolltreppe hoch, an Poststelle warten bis wer kommt - und nix gekriegt. "Nee, das is hier nich, hier ist nur Annahme. Da müssense in die Filiale sowieso. Fahrense mal *bladiblubb*!" Schon nach zwei Worten hatte sie mich verloren. Macht nix, ich hab ja ein Navi.
Also wieder ins Auto, aus der Tiefgarage raus, Navi einstellen und warten, bis es das GPS-Signal hat. Und los ging die Odyssee:
Die Post ist am Ar*** der Welt (locker 2 km in die Stadt rein), davor eine riesige Baustelle (entsprechendes Verkehrschaos), keinerlei Parkmöglichkeit vor der Post (Hauptstraße), Einbahnstraßenführung (thank God for my Navi) – und dann noch in einem ganz wunderbar verkommenen Viertel. Ich musste am weltberühmten Polen-Arbeiter-Strich vorbeilaufen (schicke Grüppchen netter männlicher Mitmenschen osteuropäischen Ursprungs, die darauf warten, dass sie jemand für billig zum Arbeiten abholt - da läuft man in seiner Office-Kleidung so richtig gerne vorbei…).
Und nach einer Stunde Gurkerei und Pfeifferei hielt ich eine schnöde Krankmeldung in der Hand… Der Kollege schwört, er habe eine Briefmarke draufgebappt, aber sie war nicht mehr drauf als der Postbote es bringen wollte. Also: Abholen, Nachporto.
Wär ich nicht so entnervt gewesen, ich hätt mich weggelacht…
Bienenstock | ramirez um 16:25h | 4 tickets | add a ticket?
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