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Donnerstag, 4. Juni 2009
Ein großer Junge
Ja, das ist er, mein kleiner Sohn. Und er macht es mir manchmal so unglaublich einfach, das mich mich schon wieder frage, wo der Haken ist...
Wir hatten des öfteren den "Bär im großen blauen Haus" mit der Töpfchen-Folge geguckt, aber das hatte bisher nichts an der Windelabhängigkeit meines Filius geändert. Auch dass wir vor drei Wochen in einer Klamottenkiste auf die Bob-der-Baumeister-Unterhosen seines großen Halbbruders gestoßen sind löste lediglich eine Anprobe aus, danach war auch das wieder uninteressant. Und die Information, dass er seinen Schrank wiederbekäme (den ich derzeit in Ermangelung eines eigenen in mein Schlafzimmer gestellt habe, was dem eigentlichen Besitzer gar nicht schmeckte), sobald wir die Wickelkommode abbauen könnten und dafür Platz in seinem Zimmer wäre, die hat auch nichts gebracht. Da er inzwischen einer der ältesten im Kindergarten ist, gibt es auch nur noch wenig Anreiz von dort. Also dachte ich, wir müssen es im Sommer tatsächlich mit der "Puller-dich-voll"-Methode versuchen. Aber erstmal abwarten, im August kommt er ja in den großen Kindergarten...
Und siehe da, ganz plötzlich hat der Krümel letzte Woche Montag beschlossen, er wird jetzt ein großer Junge. "Mama, keine Windel. Unterhose, bitte!" war die Aussage am Morgen. Also tat ich wie mir geheißen und packte eine komplette Montur mit ein als ich ihn in den Kindergarten brachte.
Gut vorbereitet sind die Damen dort ja, das muss man ihnen lassen, denn als ich ihn mittags abholte war er bereits in Klamotten gehüllt die uns gar nicht gehörten. Er hatte schon das zweite Mal die Toilette nicht geschafft und empfing mich zu allem Überfluss mit einem freudigen: "Mama, ich hab einen Stinker!"
Die Aussage der Erzieherinnen, das manche Kinder das nach einer Woche können und andere nach einem halben Jahr machte mich auch nicht glücklicher, aber ich dachte mir: Augen zu und durch. Irgendwann muss es ja mal sein.
Und dann ging es plötzlich. Eine Tüte mit nassen Sachen trug ich am Dienstag nochmal nach Hause, danach war er seither immer in die Hosen gekleidet in denen ich ihn gebracht habe ... *knock-on-wood*. Natürlich gab es auch daheim hier und da noch kleine Pfützchen und auch der ein oder andere Brocken wollte aus der Hose entfernt werden. Aber selbst das macht er seit 3 Tagen prima in die Toilette.
Sogar die Höschenwindeln haben wir uns gespart. Und die verbleibenden Windeln werden tatsächlich nur noch nachts gebraucht. Und das nach nichtmal einer Woche!
Ich bin völlig von den Socken und natürlich stolz wie Oskar auf meinen kleinen großen Jungen.
Wir hatten des öfteren den "Bär im großen blauen Haus" mit der Töpfchen-Folge geguckt, aber das hatte bisher nichts an der Windelabhängigkeit meines Filius geändert. Auch dass wir vor drei Wochen in einer Klamottenkiste auf die Bob-der-Baumeister-Unterhosen seines großen Halbbruders gestoßen sind löste lediglich eine Anprobe aus, danach war auch das wieder uninteressant. Und die Information, dass er seinen Schrank wiederbekäme (den ich derzeit in Ermangelung eines eigenen in mein Schlafzimmer gestellt habe, was dem eigentlichen Besitzer gar nicht schmeckte), sobald wir die Wickelkommode abbauen könnten und dafür Platz in seinem Zimmer wäre, die hat auch nichts gebracht. Da er inzwischen einer der ältesten im Kindergarten ist, gibt es auch nur noch wenig Anreiz von dort. Also dachte ich, wir müssen es im Sommer tatsächlich mit der "Puller-dich-voll"-Methode versuchen. Aber erstmal abwarten, im August kommt er ja in den großen Kindergarten...
Und siehe da, ganz plötzlich hat der Krümel letzte Woche Montag beschlossen, er wird jetzt ein großer Junge. "Mama, keine Windel. Unterhose, bitte!" war die Aussage am Morgen. Also tat ich wie mir geheißen und packte eine komplette Montur mit ein als ich ihn in den Kindergarten brachte.
Gut vorbereitet sind die Damen dort ja, das muss man ihnen lassen, denn als ich ihn mittags abholte war er bereits in Klamotten gehüllt die uns gar nicht gehörten. Er hatte schon das zweite Mal die Toilette nicht geschafft und empfing mich zu allem Überfluss mit einem freudigen: "Mama, ich hab einen Stinker!"
Die Aussage der Erzieherinnen, das manche Kinder das nach einer Woche können und andere nach einem halben Jahr machte mich auch nicht glücklicher, aber ich dachte mir: Augen zu und durch. Irgendwann muss es ja mal sein.
Und dann ging es plötzlich. Eine Tüte mit nassen Sachen trug ich am Dienstag nochmal nach Hause, danach war er seither immer in die Hosen gekleidet in denen ich ihn gebracht habe ... *knock-on-wood*. Natürlich gab es auch daheim hier und da noch kleine Pfützchen und auch der ein oder andere Brocken wollte aus der Hose entfernt werden. Aber selbst das macht er seit 3 Tagen prima in die Toilette.
Sogar die Höschenwindeln haben wir uns gespart. Und die verbleibenden Windeln werden tatsächlich nur noch nachts gebraucht. Und das nach nichtmal einer Woche!
Ich bin völlig von den Socken und natürlich stolz wie Oskar auf meinen kleinen großen Jungen.
Gummibaerchen Report | ramirez um 13:00h | 9 tickets | add a ticket?
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