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Dienstag, 6. Juni 2006
Der Wal auf dem See
Samstag hat mein Süßer seine Drohungen wahr gemacht und mich inklusive der ganzen Bagage zum nahegelegenen Tümpel verfrachtet, wo er beabsichtigte, mit seinem best Buddy das Böötchen zu Wasser zu lassen.
Das Wetter konnte nicht besser mitspielen, der große Kinderspielplatz vor Ort machte mir den mir zwangsweise zufallenden Job des Babysitters etwas einfacher. Und die beiden Herren verschwanden - nach dem sehr schmackhaften, wenn auch wenig nahrhaften, Mahl von Fischbrötchen und Pommes - auf dem Wasser.
Nach diversen Kinder-Verschiffungsrunden nahm mich mein Herzallerliebster an die Hand und führte mich zum Boot. Hier muss ich wohl erwähnen, dass es sich keinesfalls um ein bequemes Segelboot handelt mit Sitzplätzen und einem geringfügigen Maße an Komfort. Nein, wir reden von einem Catamaran. Einen recht kleinen noch dazu (obwohl, vermutlich denk ich nur, dass die Dinger normalerweise größer sind...).
Nachdem ich mich - selbstredend ohne Wetsuit, denn selbst wenn ich einen besäße würde der mir ja zur Zeit nicht passen - auf das Ding gehieft/gerollt/geschoben hatte, lag ich da, mitten drauf (also auf der Verbindung zwischen den beiden Sitztüchern, die aus einem mit Seilen gehaltenen 10 cm-Spalt bestand, was nun wieder direkten Zugang des kalten Wassers auf meinen Po und Rücken bedeutete) wie ein fetter Wal auf dem Trockenen. Hinsetzen ging nicht, denn dann hätte ich das Segel behindert.
Als ich - tropfnass - nach der Segeltour über den Steg zurück Richtung Auto wanderte, ereilten mich dazu zwei sehr konträre Gedankengänge:
1. Ich bin mir selten in meinem Leben so bescheuert vorgekommen als unnütz auf diesem Boot liegend.
2. Immerhin halte ich mich schonmal an meinen Plan, mich durch die Schwangerschaft nicht von allem abhalten zu lassen, wie es viele tun. Es gibt also Hoffnung für die Jungmutter-Rolle.
Trotzdem. Der nächste Bootsgang ist definitiv erst wieder ohne Babybauch geplant.
Das Wetter konnte nicht besser mitspielen, der große Kinderspielplatz vor Ort machte mir den mir zwangsweise zufallenden Job des Babysitters etwas einfacher. Und die beiden Herren verschwanden - nach dem sehr schmackhaften, wenn auch wenig nahrhaften, Mahl von Fischbrötchen und Pommes - auf dem Wasser.
Nach diversen Kinder-Verschiffungsrunden nahm mich mein Herzallerliebster an die Hand und führte mich zum Boot. Hier muss ich wohl erwähnen, dass es sich keinesfalls um ein bequemes Segelboot handelt mit Sitzplätzen und einem geringfügigen Maße an Komfort. Nein, wir reden von einem Catamaran. Einen recht kleinen noch dazu (obwohl, vermutlich denk ich nur, dass die Dinger normalerweise größer sind...).
Nachdem ich mich - selbstredend ohne Wetsuit, denn selbst wenn ich einen besäße würde der mir ja zur Zeit nicht passen - auf das Ding gehieft/gerollt/geschoben hatte, lag ich da, mitten drauf (also auf der Verbindung zwischen den beiden Sitztüchern, die aus einem mit Seilen gehaltenen 10 cm-Spalt bestand, was nun wieder direkten Zugang des kalten Wassers auf meinen Po und Rücken bedeutete) wie ein fetter Wal auf dem Trockenen. Hinsetzen ging nicht, denn dann hätte ich das Segel behindert.
Als ich - tropfnass - nach der Segeltour über den Steg zurück Richtung Auto wanderte, ereilten mich dazu zwei sehr konträre Gedankengänge:
1. Ich bin mir selten in meinem Leben so bescheuert vorgekommen als unnütz auf diesem Boot liegend.
2. Immerhin halte ich mich schonmal an meinen Plan, mich durch die Schwangerschaft nicht von allem abhalten zu lassen, wie es viele tun. Es gibt also Hoffnung für die Jungmutter-Rolle.
Trotzdem. Der nächste Bootsgang ist definitiv erst wieder ohne Babybauch geplant.
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